Zukunftsplan

So vieles läuft nach Plan, aber nach welchem.

Mancher Plan ist der, nämlich keinen zu haben, nicht planlos, sondern geplant ohne Plan.

Dann, wenn man nicht weiter weiß oder es eine Institution gibt, auf die man sich verlassen kann, oder,

jemanden kennt der einen Plan hat und dem man vertraut.

Unsere Erde ist so winzig, wenn man sie mit dem gesamten Weltall vergleicht. Größenverhältnisse, die jenseits unserer Vorstellungskraft liegen.

Und dann meinen wir, daß wir als einer unter 8 Milliarden Menschen das Wichtigste sind. Die Selbstüberschätzung ist Allgemeingut geworden.

Alles und alle Pläne drehen sich um uns?

Wir haben keine Ahnung , wie die Welt 2048 aussehen wird.

Es wird nicht die brave New World sein, eher die der Alexas und Siris.

Wir könnten mehr gestalten, aber jammern mit CO2, obwohl wir genau wissen, dass die Pflanzen genau das in Sauerstoff umwandeln, aber wir machen uns lieber Steinwüsten ohne Pflanzen.

Es ist schöner und einfacher mit dem Finger auf andere zu zeigen, anstatt bei sich selbst anzufangen.

Würden 8 Milliarden Menschen nur einmal im Monat einen Setzling setzen, wären dies 96 Milliarden neue Pflanzen im Jahr.

Jedes Schulkind müsste bei der Einschulung seinen Baum der Schulzeit einpflanzen , und unsere Welt wäre besser dran.

Statt Friday for Future, lieber einen Tag in der Woche nur Naturpflege , und alle 7 Tage die Natur schonen, dann hätten wir gute Chancen eine schöner Zukunft zu haben. Aber wir leben ja im “Jetzt”.

Wir haben alle Optionen mit unserem Wissen die Folgen des Klimawandels aufzufangen und abzufedern, aber wir tun es nicht.

Stattdessen werden zig Milliarden sinnlos in Rüstung verpulvert und Infrastruktur durch noch sinnlose Konflikte zerstört.

Eigentlich Idiotie.

Die täglichen kleinen und großen Machtkämpfe im Zwischen- menschlichen, bis zu den bewaffneten Konflikten und Kriegen, lenken von der eigentlichen Daseinsvorsorge ab; wir bevorzugen in allem die Nachsorge und lernen nichts aus dem Geschehenen.

Man tauscht Pläne gegen Erwartungen aus und wundert sich wenn nichts passiert.

Die Wohlstandskinder wissen nichts vom kalten Krieg und die Eindrücke von Kriegen im Fernsehen vermischen sich mit denen von Ballerspielen am PC. Da verbirgt sich nicht hinter jedem Toten ein Schicksal einer ganzen Familie.

Ohne Strom aufgeschmissen, keine social Media, keine WhatsApp oder wie auch immer, was man will bekommt man.

Die Generation Y hinterfragt, aber nur was man möchte, will, und was die anderen leisten sollen. Why, statt to do.

Wissend, dass man den Beruf, den man erlernen soll in wenigen Jahren eh nicht mehr ausüben kann, frustriert.

Über das wohin macht sich keiner Gedanken, nur über das “Jetzt” und ” was habe ich davon”. Für was sich einen Plan machen, wenn er eh nicht eingehalten hat.

Und der Staat tut seines dazu.

Die Alten, die ihr ganzes Leben schufteten, bekommen immer weniger Rente und müssen noch begründen dass sie sind und verteidigen, was sie alles verursacht haben sollen. Eines jedenfalls, den Wohlstand der Generation Y.

Wenn man die Alten sieht und dass alles Vermögen immer weniger wird, man mit einer bloßen großen Klappe mehr Erfolg als mit Prüfungen haben kann, ist die Motivation auf Konsum und Verbrauch, Genuss und “Haben wollen” ausgerichtet.

Es rentiert sich nicht viel zu tun. Das Wort Rente in dem Wort rentiert ist mathematisch die Bezeichnung für immer weniger werden, ein Negativwachstum.

Wie heißt das Motto:

” Ich weiß nicht wo es hingeht, aber wo ich bin, ist immer vorne”

Zukunftsplan

Original HPH,signiert

10.500,00 $

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