
Gedanken, Fragmente davon, Wortfetzen, nur einzelne Szenen, stakkatohaft, ohne Punkt und Komma, das dazwischen.
Manches dreht sich, zumindest hat man das Gefühl.
Gedanken in einer Endlosschleife.
Auch ein Gefühl, wissend, dass man selbst vielleicht ganz ruhig geht oder sitzt,
aber die Gedanken laufen weiter, können aber ihren Raum nicht verlassen.
Sie bleiben in uns gefangen.
Statisch ist nur die physische Hülle.
Wie in einem Film, wo man nicht immer hin sieht, und nur Teile mitbekommt,
die Assoziationen lenken ab.
Wen wundert das.
Es strömen so viele Inforationen auf uns ein,
einige gehen verloren, andere werden bewusst gespeichert, hinterlassen einen Eindruck, einen Abdruck des Geschehens, wie ein Stempel,
noch andere finden einen Platz in den Katakomben des Unterbewusstseins,
dort ruhend, bis sie von irgendeinem Impuls wieder wachgerüttelt werden.
Der Begriff Ohrwurm, symbolisch gemeint, wird, so man ihn visuell wörtlich nimmt, zu einem Albtraum.
Der Gedanke dass ein Wurm in seinem eigenen Ohr ist, überhaupt ein Insekt sich in einem einnisten würde, schockiert, lähmt, lässt einem eine beinahe Ohnmacht, Hilflosigkeit erleben.
Es ist aber das Symbolische, den Gedanken kennzeichnend, der einfach nicht aus dem Kopf geht.
Ist es nur eine Melodie, ein Text, zeigt dieser nur seine Dominanz, sind es schlechte Nachrichten, Bilder der Zerstörung, Destruktion macht dies depressiv.
Vielleicht sollten wir versuchen uns die Gedanken mit schönen Bildern zu visualisieren, mit denen, die einem gut tun,
nicht herunter ziehen.
Bilder des Lächeln, der Freude, der Ästhetik.
Denkt man so, und lenkt seine Gedanken zum Licht, zur Sonne des Lebens wird das eigene Land zu einem Land des Lächelns.
Man muss nicht vor seiner Gedankenwelt fliehen, man kann sie umbauen.
Das Schlechte muss man einfach wieder aus seinem Kopf, seiner Gedankenwelt herauslassen.

wenn einem etwas durch den Kopf geht
Original HPH, signiert Erlös für Kinder in Not
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