
Lateinisch ” alienus”, fremd.
English ” aliens”, Fremde.
Ein utopisches Lebewesen, keine Erdbewohner, also Erdlinge.
Was ist, wenn Utopien zur Realität werden.
Wie heißen dann die Menschen, die einmal auf dem Mond, dem Mars und der Venus wohnen werden?
Durch die völlig andere Anziehungskraft der verschiedenen Planeten werden die dort geborenen Menschen und Lebewesen sich mutieren, vielleicht viel grösser.
In Science Fiction Filmen die Unterhaltungsfiguren, von freundlich bis grotesk und feindlich. Wesen von anderen Sternen.
Gut geeignet für Comics, Romanen,
Wir vergessen, daß wir unzählige Sternensysteme haben mit zig Möglichkeiten der Entstehung von Leben.
Was unterscheidet potentielle Aliens von dem Leben auf der Erde.
Eigentlich wahrscheinlich nicht viel.
Die Angst vor dem Unbekannten ist nur bei völlig Unbekanntem größer?
Wir haben soviel Unbekanntes, das wir alle verdrängen, und manches aus dem Mikrokosmos erscheint bei entsprechender Vergrößerung schlimmer als jedwede Horrorfigur.
Manche Viren, Bakterien, Kleinstlebewesen, Insekten sehen so schrecklich aus, dass, wäre sie so groß wie wir, sie in eine potentielle Hitliste des Horrors kämen. Wir haben fast alle Lebensformen, von Amöben über Quallen, Würmer bis zu Raubtieren.
Das Fremde schreckt ab. Aber sind wir vielleicht nicht alle irgendwie Fremde, manchmal sogar gegenüber uns selbst.
Wir verhalten uns gegenüber uns fremden befremdlich, oft irrational und Gefühl und Verstand widersprechen sich.
Nur weil man etwas nicht kennt darf man es nicht vorverurteilen.
Wir übersehen dabei, dass wir zu oft mit uns selbst Probleme haben und uns nicht kennen.
Der oder das Fremde in mir, so könnte man den Zustand bezeichnen.
Offenheit und Unvoreingenommenheit wären Antworten.

Aliens
Originalbild von HPH Erlös zu Gunsten Behinderter
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