
Wer hat sie ausgewählt, bestimmt, akzeptiert , wer weiß das schon genau.
Anwärter oder jemand der sich bewirbt, oder beworben wurde.
Vielleicht um einen Posten , Job, eine Prüfung, in einem Spiel.
Jedenfalls eine illustre Gesellschaft.
Wer stellt sich, positioniert sich?
Es gibt aber auch Zählkandidaten, Scheinkandidaten, Gegenkandidaten.
Manche werden nominiert, andere benennen sich selbst so, ganz zu schweigen von den Dauerkandidaten und dem Spitzenkandidaten
Kandidaten für ” Bauer sucht Frau” oder das “Dschungel Camp” oder irgend einen Contest.
Das Spektrum ist weitreichend.
Im alten Rom mussten die Anwärter die weiße Robe tragen, die Toga candida.
Das Verb ” candere” bedeutet schimmern, glänzen.
So präsentiert sich jeder von seiner besten Seite oder bemüht sich.
Aber oft ist ” Sein” der ” Schein”.
Es wird getüncht, geweißelt oder geschwärzt, Hauptsache das Bild kommt an, gibt genügend Stimmen.
Die andere Seite ist jedoch, dass sich mancher “Edelstein” oder “Wunderblume” unter Gras verbirgt, oder in einer stillen Ecke, und erst entdeckt werden muss.
Wenn dies geschieht fällt die Wahl des Kandidaten leicht.
Die Motivation ein Kandidat zu sein oder zu werden ist immer unterschiedlich. Zumeist der Wunsch nach Macht, Einfluss und Ansehen.
Schaut man hinter die Kulissen, die maskenhaft wirkenden Gesichter und sucht den Menschen dahinter, wird es schwieriger.
Irgendwie ist jeder Kandidat für etwas, und wenn es der Aufstieg oder Abstieg ist.
Was aber wirklich dahinter steckt, zeigt das Leben davor, das Umfeld, das Karma und das was dann daraus gemacht wird.
Für die Mitmenschen ist es dann aber leider oft zu spät.
So sollte man sich auf seine Menschenkenntnis verlassen, sein Gefühl, trotzdem Kandidaten eine Chance geben, aber eine aus kritischer Distanz.

Kandidaten
Original. Signiert. Erlös für Menschen in Not
850,00 $