Wie ein Fisch

Von was lässt sich jemand inspirieren.

Man sieht etwas und handelt bewusst oder unbewusst.

Das eine ist ein Signal. ” man muss etwas tun, handeln”,

das andere erinnert,

an irgend etwas, was in der Dunkelheit der Erinnerungen liegt.

Übersieht man Signale, wie im Straßenverkehr, kann das fatal sein.

Manches ist ein Signal, wie zu einem Aufbruch, eine Aufforderung.

Assoziationen.

Wenn Menschen Fische sehen haben sie die unterschiedlichsten Gedanken.

Bewunderung über die Eleganz der Bewegung,

Dann die Kommunikation im Schwarm die artistischsten Bewegungen durchzuführen, ohne zusammen zu stoßen.

In manchen Kulturen sind Fische Glücksbringer, bei anderen stehen sie in den Sternen.

Fische können auch völlig andere Assoziationen auslösen. Hunger, Appetit.

Beim Anblick einer Packung ” echter Räucherlachs aus Norwegen”, in hauchdünnen Scheiben, unter Schutzatmosphäre verpackt, aus zertifizierter Aquakultur, schonend geräuchert, nach althergebrachter Art, was wird da an Gedanken geweckt?

Es zeigt, wie gefühllos und kalt, manchmal pervertiert unsere Gesellschaften geworden sind, wie wir Begriffe , wie Kultur, Schutz verwenden, und,

wir drücken alle noch einen Stempel auf, um ja zu bezeugen, dass dies alles rechtens ist.

Die Fische haben nicht mehr ihre Freiheit. Der Hunger nach mehr, das Bedürfnis einer gefräßigen Gesellschaft soll befriedigt werden. Aber alles hat seine Grenzen.

Die Geräusche der vielen Motoren aller auf den Weltmeeren fahrenden Schiffe stören die Kommunikation der Fische,

Menschen jagen sie, oder züchten sie ein kurzes Leben lang, mit dem Ziel sie zu essen.

Wir tun das alles einfach ab, begründen: Es gibt immer Jäger und Gejagte.

Auf bestimmten Inseln werden sie einfach abgeschlachtet, und das Ganze wird mit Tradition begründet. Dies heißt nur blind etwas weiter führen, ohne nach zu denken.

Wie kann man einen Delfin bewundern, betont, wie intelligent er ist, und tötet ihn einfach und veröffentlicht die blutig da liegenden Fische in der ganzen Welt, und,

nichts passiert, kein Protest. Wo bleibt da die Freitagsbewegung, die Naturschützer,

es herrscht Ruhe, keine Worte, keine Taten, eine Null-Inspiration.

In vielen Gegenden wird Müll einfach nur durch Wegwerfen entsorgt, die Plastikteile geraten ins Meer, aber auch in die Nester und das Futter von Vögeln, also in die Luft, und die Tiere verenden erbärmlich.

Menschen sind Eklektiker, sie ziehen sich aus allem alles heraus, wie es gerade passt. Aus Du darfst nicht, wird Du sollst nicht, für alles lässt man sich Ausreden einfallen.

Letztlich belügt man sich selbst.

Die Wissenschaft ist von Forschung abgängig, die muss finanziert werden und gefördert wird nur, was von einem bestimmten Interesse geleitet wird, und das ist nicht immer das Humane, der Drang nach Wahrheit.

Wissenschaft ist nur die Suche nach Wahrheit, nicht di Wahrheit, aber auch das wird durcheinander gebracht, weil man nur das hören will, was in den eigenen Kram passt.

Beim Sehen eines Fischschwarms wird nur der Schwarm oder der einzelne gesehen, besonders wenn er in einem Aquarium mit begrenzter Freiheit schwimmt, völlig beobachtet, ohne Raum für sich alleine sein zu können.

Wissenschaftler reden von Herdenimmunität und alle reden das hinter her, klingt ja gut. Aber unreflektiert. Sind wir nur Herdentiere.

Auf einmal fehlt uns der Begriff der Würde, wir sind dann die Herde, und, das wird dann auch noch religiös begründet ” Ihr seid meine Herde”.

Und manchmal verhalten wir uns leider so. Blind einer Ideologie folgend, oder bei Schnäppchen, schnell noch eines zu erhaschen.

Bei all dem sollten wir die Schönheit der Natur sehen, mit all dem schonend und beschützend umgehen.

Öffnet man seine Seele, lernt wieder “Sehen, Schätzen, Achten, Respektieren”, bewegen wir uns wieder ein Stückchen auf dem Weg zum Paradies.

Die Assoziationen beim Betrachten von Fischen sind dann geleitet vom Staunen vor den Wundern der Natur und der Pflicht sie zu erhalten und nicht nur seine Esslust zu befriedigen.

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Originalbild, handsigniert.

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3 thoughts on “Wie ein Fisch

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