
Aus dem französischen “misere” entlehnt, vom Lateinischen ” miseria” abgeleitet.
Ein schlimm Zustand, aber was ist schon schlimm?
Elend, erbärmlich, Drangsal, ein Jammer, eine Notlage, ein Schlamassel.
Es gibt viele von der Art:
Corona, Finanzmisere, Rentenmisere, Gesundheitsmisere, Bildungsmisere, Wettermisere, Wohnungsmisere.
Im Grunde genommen für fast alles die Negativausprägung.
Italienisch “precaria, niederländisch ” noodsituatie”, schwedisch ” elände”
Es heisst die Misere, aber der Miserable.
Gemeint sind alle Arten von Krisen, Malaisen, Fallen, Desaster.
Aber was setzt man den Miseren entgegen?
Viele Miseren sind hausgemacht, selbst verschuldet.
Manche machen auf diese aufmerksam, nur wollen viele diese Feststellungen und Mahnungen etwas dagegen zu tun, nicht hören.
Um Miseren zu beheben muss man die Gründe suchen., Wege suchen um aus einer Problemsituation und Misere heraus zu kommen.
Nicht nur auf eine wie auch immer geartete Wunde nur ein Pflaster kleben, sondern dem Problem, der Ursache an die Wurzel gehen.
Manche Misere hat System. Des einen Leid ist des anderen Freud, sagt der Volksmund.
Viele Synonyme für das Gleiche:
Mängel, Kummer, Armut, Not, Bedrängnis, Katastrophe, Missgeschick, Fiasko, Trauerspiel, Debakel.
Jede Zeit hat ihre Miseren, nur Jammern nützt nichts.
Man muss einfach alles besser machen und sich nicht in Kleinigkeiten verlieren.
So, wie die Bedeutung des Wortes Misereor, den Kampf gegen die Not aufnehmen, mit Taten, statt Worten.

Die Miseren
Original. Signiert. Erlös für Menschen in Not
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