Die dunkelsten Nächte bringen die hellsten Sterne hervor

In früheren Jahrhunderten wusste man, dass alles am nächtlichen Himmel zu sehen war, Sterne , Planeten , das All .

Heute ist das schwierig.

Noch ist der Mann im Mond in Märchen zu finden, bald sind Mann/Frau auf dem Mond zu finden, in der Umlaufbahn um die Venus oder auf dem Mars .

Mehr leuchten tun diese deswegen nicht, aber sie werden entmythisiert sein .

Wer leuchtet am intensivsten am Abendhimmel? Ein Satellit, die IRSS, wir wissen nicht was und aus welchem Land dieser stammen könnte.

Dunkle Nächte sind selten und nicht überall zu finden. Die Bilder aus der IRSS zeigen, wie viele Flächen der Erde beleuchtet sind.

Echte Dunkelheit hat man nur wenn die Rollläden unten sind, oder man eine Augenbinde an hat, sich in unterirdische Räume begibt, und auch da leuchten Lichtschalter, indirekte Beleuchtungen, Ladegeräte.

Oberflächlich genau so, als wie wenn man den Sternenhimmel ansieht, nur weniger Lichter.

Je dunkler die Nächte sind , desto eher kann man die am Nachthimmel leuchtenden Himmelskörper sehen.

Die Nacht bringt Kühle, auch viele Rätsel, Geheimnisse.

In der Nacht sind alle Katzen grau, so sagt man. Alle Menschen sehen fast gleich aus.

Nacht kann romantisch sein, alles vergessen lassend.

Das Licht von Trilliarden Sternen reicht aber nicht aus, um den Himmel taghell werden zu lassen, höchstens das des Mondes, unsere indirekte Beleuchtung.

Unvorstellbar, wenn es keine Nacht geben würde.

Um Strom zu sparen kann Sonnenenergie und Licht über Reflektoren auf die Erde geleitet werden, um ganze Landschaften hell werden zu lassen.

Mensch und Tier hätten keine richtigen Ruhephasen, das Leben wäre 24 Stunden lang, was es für manche Nachtschwärmer ja ist.

Edgar Allan Poe, Schriftsteller für die dunklen Seiten der menschlichen Seele schrieb, dass das Licht der anderen Sterne nicht im Stande ist uns zu erreichen, daher die Dunkelheit.

In einem Kinderlied heißt es: Sag mir wieviel Sternlein stehen am Himmelszelt”.

Man schätz die Gesamtmenge auf 70 Trilliarden , 22 Nullen, und wir sehen nur einen winzigen Bruchteil davon.

Jeder der Sterne ist ein Riesenkraftwerk, der, wenn er in unserer Nähe wäre, hell am Himmel leuchten würde.

So bleibt uns nur die schier unendliche Weite und Größe des Weltalls zu bewundern und erkennen, wie winzig und unwichtig wir Menschen mit unseren selbstgemachten Problemen sind.

Wir verbauen uns durch die tag-täglichen Konflikte, Ärgernisse, Kleinkriege selbst den Weg in ein Paradies.

Nur einer kleinen süddeutschen Stadt ist es vorbehalten, dass man in ihr mit einem Bus von der Haltestelle Friedhof über den Sternenplatz ins Paradies fahren kann.

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Nacht und Sterne

Original. Signiert. Erlös für Menschen in Not

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