
Namenlos
Keinen Namen haben und erkennen,
nicht bekannt sein,
sich nicht aus der Masse hervorhebend, ohne besondere Merkmale.
Vielleicht noch nicht einmal eine Nummer habend.
Manchmal ist diese der Name, oder zumindest wird ein Name dieser zugeordnet, wie im Fußball.
Die Namenlosen.
Die vielen Schweiger und Mitläufer. Nie im Vordergrund, nur einfach farblos, oder wie ein Chamäleon, immer angepasst.
Die Menschen in einer Ansammlung, Masse, bei Demonstrationen , genau so im Fußballstadion oder bei einer Megaparty.
Menschen im Nebel des Lebens und der Geschichte.
Es gibt aber auch die andere Seite.
Die vielen anonymen Helfer, bei einer Notlage, bei Problemen, Katastrophen.
Die Menschen , die durch ihre Bekleidung nicht erkannt werden,
im Not OP stehen,
die Feuerwehrleute, oder Rotkreuzhelfer, die der Technischen Hilfswerke.
Menschen deren Individualität man wegen der Uniformierung und visuellen Organisationszugehörigkeit nicht erkennt.
Manche sind so groß und stark, dass man es mit Worten nicht beschreiben kann.
Das noch andere:
Unbekannt, fremdartig, unerkannt.
Verschleiert, mit Sonnenschutzbekleidung oder auch Winterbekleidung so angezogen, das man nur einen Teil des Gesichts erkennen kann.
Wie im Songtext “los” von Ramstein: “Wir waren namenlos, und ohne Lieder recht wortlos waren wir nie wieder….”
Hinter jedem Namenlosen steckt doch ein Name, ein Mensch, eine Persönlichkeit, individuell, mit Sorgen und Nöten, einem Schicksal.
Nichts ist wirklich anonym, nur der Schein. Namenlos ist nicht atemlos.

namenlos
Original. Handsigniert. Erlös für Menschen in Not.
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