Endlich

Das ist, wenn man lange sehnlichst auf etwas gewartet hat.

Endlich hat viele Bedeutungen.

Die der erfüllten Erwartungshaltung ist die eine, die der Erkenntnis, das alles was wir tun nicht für ewig ist, die andere.

Jedem Menschen ist etwas anderes wichtig, so auch in einer Krise, wie der Coronakrise.

Man geht gerne mit Freunden aus, feiert, schließlich ist der Mensch ja in der Regel kein introvertiertes Wesen , sondern ein auf Gesellschaft, auf das Gemeinwesen bezogenes, oder zumindest gehört dies zu seiner Selbstverwirklichung.

Die Phase , wo man sich mit seinen Angehörigen nicht treffen durfte, das Masken Tragen ist vorbei, endlich wieder eine Maß Bier im Biergarten, ein Essen in einem Restaurant , ein Kneipenaufenthalt, Party. Alles ein Grund zur Freude.

Verständlich, aber trotzdem der Ausdruck der Suche des Menschen nach dem, was ihn individuell ausmacht. Und, das muss nicht immer nur gesellschaftsbezogen oder materiell sein.

Wann ist man “Ich”, sich selbst ist eine zentrale Frage, die man nur selbst beantworten kann.

Das ” endlich” ist ein Mosaikstein. Im Verzicht merkt man, was einem wirklich fehlt, oder, wo man Defizite hat.

An der Air Force Academy oder in Westpoint nimmt man dem Cadett im ersten Jahr die Rechte und gibt sie ihm sukzessive wieder zurück, damit er diese schätzen lernt, schließlich soll er sich für deren Garantie später einsetzen.

Der Eremit oder Asket ist die Ausnahme. Für ihn sind Krisen da, berühren ihn aber in den Folgen wenig.

Er muss sich mit Kontakten, Essen, Feiern nicht einschränken, er hat sich selbst seinen Platz im Gesamten so ausgesucht, daß er darin glücklich werden kann.

Viele denken nicht so. Endlich ist alles wieder gelockert oder herum.

Jetzt kann man endlich wieder die sprichwörtliche ” Sau” raus lassen.

Würde man Einschränkung lockerer sehen, sie schränken nicht das Denken oder seine Rechte ein, die hat man, die kann einem niemand nehmen, auch wenn manche dies gerne täten, wäre das Beenden der ungeliebten Phase ein Grund zur Freude, aber mehr nicht.

Es geht nur um ein extrem rücksichtsvolles Verhalten, Einschränkungen zum Schutz. Dabei muss man die Frage stellen, wer denn den definiert und ob er da richtig liegt.

Alles was passiert ist endlich, auch der Verzicht auf etwas. Die Zeiten kommen und gehen und bewegen sich in Richtung Unendlichkeit.

Das ” Endliche” definiert nur Perioden.

Jede Phase gibt die Chance daraus zu lernen, oder in bedauern und Jammern sich selbst an den eigenen symbolischen Haaren herunter zu ziehen.

Die Umkehrung ist alleine nicht möglich. Niemand kann sich selbst aus einem Sumpf ziehen, man benötigt Hilfe, die , nämlich der anderen dazu, und deswegen sollte man diese auch den anderen geben. Und dieses sollte immer sein, nicht nur Phasen bezogen, endlich.

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Am Fluss des Lebens

Das Leben geht weiter, ob man will oder nicht und wie es verlaufen wird, weiß niemand von dieser Erde.

Alles fließt, aber nicht immer in die gleiche Richtung.

Eigentlich wissen nur wenige Menschen etwas über die Kapitalflüsse dieser Welt, wessen Geld wo und in was steckt, und,

wer da die Fäden zieht.

Egal wie die Namen sind , Finanzinstitute, Investmentgesellschaften, Black Rock oder wie auch immer.

Schwer heraus zu finden, wer hinter den verschiedenen Gesellschaften steht,

wer die Algorithmen bestimmt, die einen Aktienindex ins Wanken bringen kann oder nicht, sogar Staaten wirtschaftlich in Schieflagen.

Staaten haben bei den Zentralbanken Schulden, abgedeckt durch Staatsanleihen, Pensionsfonds und anderen Optionen.

Zur Zeit wird in jeder Gegend gebaut, Baustoffe werden rar, der Sand geht aus, Holz wächst nicht so schnell nach, als man es benötigt, und alles wird immer teurer

Die Gegenmodelle zum Kapitalismus sind gescheitert, und dieser nimmt immer neue Formen an.

Bei gleichzeitiger Kontrolle dessen was Menschen an Informationen bekommen, was sie tun und haben, bleibt nicht viel Spielraum, nur den zum atmen, solange unsere Luft noch nicht verunreinigt ist.

Es gibt keinen Platz auf dieser Welt, an den man unbemerkt hingehen kann, höchstens unter die Erde.

Die einzigen wirklichen Zufluchtsorte liegen im Mentalen.

Egal wo man sich befindet hat man die Möglichkeit in sein Unterbewusstsein einzutauchen um seine Reisen dort unentdeckt machen zu können.

Denken ist frei und noch nicht kontrollierbar., auch wenn man versucht auch dieses zu dechiffrieren, und sichtbar zu machen.

Der Fluss des Lebens geht aber oft an uns vorbei.

Wir wissen zu wenig über die Natur, den Mikrokosmos , weil wir uns da oft nicht die Zeit nehmen zu verstehen.

Die Natur geht ihren eigenen Weg. Wird eine Straße oder Eisenbahnlinie still gelegt, sieht man, auch an alten Fabrikgeländen, dass sie sich alles zurück holt.

Der Fluss des Lebens fließt zu oft an uns vorbei.

Sich in sich selbst und seine Gedankenwelt vertiefen, meditieren, wie bei Qi Gong hilft zu sich und der Natur zu finden, zu erkennen, dass wir nur ein schwimmender Ast im Fluß sind, kein Seitenarm.

Am Fluss des Lebens

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Wohlfühlen

Nicht jeder Tag fängt gut an, aber es liegt ja an einem selbst, was man daraus macht.

Wohlfühlen bedeutet mit sich und der Welt zufrieden zu sein, sich sonnen, ergötzen, erfreuen.

Das Gegenteil wäre unwohl, ängstlich, nervig, sich ärgernd, unzufrieden sein.

Man spricht heute vom digitalen Zeitalter, vom vernetzt sein, aber eigentlich ist das schon lange praktiziert.

Digital, vom Lateinischen digitus, der Finger, kommend, nicht analog.

Der Mensch befindet sich in einer andauernden Entscheidungssituation, und diese ist binär, digital.

Egal ob man Einkaufen geht, schon beim Aufstehen stellt sich die Frage, ja/nein, 0 oder 1.

Fühle ich mich wohl Ja/nein

das mittendrin wäre ein ” so lala” oder “na ja,” oder “ich weiß nicht”

Ein sich wohlfühlen kann man herbei führen.

Abschalten, alles herunter reduzieren, sich auf Wesentliches konzentrieren, Energie tanken, relaxen.

Man muss sich nicht von anderen herunter ziehen lassen, und wenn diese das versuchen, darüber stehen, darob lachen, lächeln.

Denken, alles vergeht auch das Unangenehme.

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat 2, so heißt es in einem Lied von Jürgen von der Lippe.

Tatsächlich gibt es keine Wurst mit 3 Enden oder nur einem.

Enttäuschungen gehören zum Leben, wie sich vergebens um etwas bemühen, auch zu verlieren.

Alles beitet die Chance, daß es besser wird.

Man darf nur den Glauben an sich , seine Werte, an Gott und die Welt nicht vergessen.

Wenn sich Probleme zeigen, diese sportlich sehen.

Ist eines da, wartet es nur darauf angepackt zu werden.

Es gibt immer einen Grund sich zu freuen, zum eigenen Wohlfühlen.

Alles könnte schlimmer sein.

Wohlfühlen

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Schneckentempo

Althochdeutsch ” snahhan”, kriechen, Mollusken, Weichtiere., oder griechisch “Gastropoda” , Bauchfüßler.

Eigentlich haben sie ja keine Beine, kriechen und hinterlassen eine Schleimspur.

So langsam , wie sie sind, erscheinen sie wehrlos, sind sie aber nicht.

Manche tragen ihr Designhaus auf dem Rücken, ein quasi Mobile Home, ein Erfolgsmodell der Natur, seit Millionen Jahren.

Daran hat sie alles: Herz, Lunge, Nieren und Magen.

Sie kann fühlen,, auf den längeren Fühlern sind die Augen, mit den kürzeren kann sie fühlen und riechen.

Der Schleim löst bei vielen Ekel aus, man lässt sie deshalb in Ruhe.

Eigentlich baut sie sich ihre eigene Straße, und könnte deshalb wieder zurückfinden.

Hindernisse, sogar Glassplitter, Kieselsteine können dank des Schleims leicht überwunden werden.

Bei Gefahr kann man sich in sein Haus zurück ziehen.

Manche werden bis zu 90 cm groß.

Bei einem Wettrennen wären sie chancenlos.

Aber manchmal ist der in der Ruhe Lebende gesundheitlich besser daran, als der, bei dem es immer schnell, schneller, noch schneller gehen muss.

“In der Ruhe liegt die Kraft”, nicht in der Hektik, Unruhe, im Verschleiß.

Schnecken sind nachtaktiv.

Es gibt sie seit vielen hundert Millionen Jahren, sie hat vieles überlebt.

Vielleicht sollten wir mental öfters eher wie die Schnecken sein, uns in Ruhe, ausgeglichen weiter bewegen, als immer schnell, flott, unruhig, wie die Eintagsfliegen zu leben.

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Schneckentempo

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Manna

Nicht Anna mit einem M davor, oder nana verdreht.

Manna, das war der Name der Speise die die Israeliten auf ihrer 40 Jahre Wanderschaft durch Wüsten hatten.

Verglichen zu den zahlreichen Völkerwanderungen war dies zeitlich völlig unbedeutend. Nicht nur in der Bibel, auch im Koran Sure 2 Al Baqara, Vers 57:” ..und wir sandten Manna und Wachteln auf Euch herunter”

Vielleicht wäre das heute die Astronautennahrung, das, was man auf dem Weg zu Mond, Mars und Venus mitnehmen muss um zu überleben.

Die Wanderungen der Zukunft werden zu der Venus, dem Mond, dem Mars sein, zu neuen Kolonien, Sternen.

Alle wollen immer dahin wo das ” Manna” ist.

Für manche hat das den Namen Geld, Gold, Gier nach mehr, nach Edelsteinen, nach dem El Dorado aller Träume.

Alle vergessen dabei, dass es für alles immer eine Rechnung gibt, und diese muss von irgendjemand bezahlt werden.

Nichts ist auf dieser Welt umsonst, nicht einmal der Tod, auch der verursacht Kosten für die Beerdigung, Grab usw.

Das El Dorado ist irgendwo zwischen den Wolken der eigenen Phantasie, das Manna des Garten Eden, des Paradieses ist vielleicht nur der Schluck Wasser oder die trockene Scheibe Brot , die einem vor dem Verhungern und Verdursten rettet.

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Manna

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Raumschiff Erde

Nur eine Metapher?

Angesichts knapper werdender Ressourcen setzt man die Erde einem Raumschiff gleich, das im Anthropozän auf seiner immer gleichen Umlaufbahn die Sonne umkreist.

Sprach man früher von:” Wir sitzen im gleichen Boot” verwendet man die Redewendung ” Raumschiff Erde” im Zeitalter der Raumfahrt .

Aus einem Boot kann man sich schwimmend retten, aus einem Raumschiff ohne Notausgang schwierig, nur mit der Flucht in einem Spaceship zu anderen Planeten.

Keine Besatzung, nur Passagiere.

Der Overview Effekt verändert die Denkweisen. Raumfahrer, Astronauten oder Kosmonauten, wie immer auch die Bezeichnung sein mag, verändern beim Anblick der Erde aus dem All ihre Denkweise.

” Eine Eigenschaft des Raumschiffs Erde ist: Keiner kann aussteigen.

Wir müssen die Reise durchs Allgemeinsam fortsetzen, ob uns die Mitreisenden sympathisch sind oder nicht”, so Ulf Merbold.

Die Erde ist das grundlegende Gemeinsamste das wir haben.

Unser Verhalten ist jedoch so, als ob wir nur Gast auf der Erde wären, und,

ist sie verschmutzt und verseucht, können wir ja wegfliegen, aber genau das geht nicht.

In Kriegsgebieten stellt man fest, dass die Menschen nur ihre unmittelbare Wohnung sauber halten. bereits das Haus nicht mehr, und erst recht nicht die Umgebung, und die Erde, die ist weit weg?

Schulsysteme vermitteln nur selten das sich mit der Umgebung, der Erde zu identifizieren.

Da würde nämlich jeder einen Baum pflanzen, kein Plastik wegwerfen, seine Umwelt hegen und pflegen.

Da alle Kinder dieses Planeten sind, würde es dann keine Kriege und Konflikte geben.

Man könnte , würde man dem einen Titel geben, sagen: ” Störfall Mensch”

Der Steuermann des Raumschiffes sitzt nicht auf dieser Erde, aber wenn ihm die Passagiere zu wider werden, setzt er sie ab, nimmt andere auf.

Wir bewohnen nur die äußerste Schicht. Wieviel Platz brauchen wir, wieviel Sauerstoff steht zur Verfügung, wieviel Nahrungsmittel werden gebraucht?

Tausendmal nicht gefragt, und, wenn man dies nicht tut, bekommt man keine Antworten, und genau diese benötigen wir, um uns bewusst zu machen, dass

wir eigentlich keine Wahl haben. Die Erde benötigt uns nicht, aber wir sie.

Wir werden alle wieder in die Bestandteile der Erde zerfallen, und wenn wir nicht aufpassen wird es das Raumschiff geben, aber ohne uns.

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Verstehen

Es ist nicht immer leicht alles zu verstehen.

Niemand kann das.

Das Schicksal stellt die Fragen und gibt die Antworten.

Nur wollen wir diese oft nicht hören.

Aber wir können erkennen was entscheidend ist.

Man denkt die Welt , die eigene Welt, sein Mikrokosmos sei in Ordnung,

dann kommt eine Erkenntnis, man kann nicht fragen warum, weil die Menschen die die Antwort geben könnten nicht mehr leben.

Ein Nachdenken und die Dankbarkeit über das Erlebte, das was wirklich wichtig war, ist entscheidender. als das Wissen um ein warum.

Man muss sich nur bemühen zu verstehen und dieses tun.

Als Menschen haben wir alle unsere Fehler und machen diese auch. Ohne Fehler würde man nie lernen können.

Ins Nachhinein denkt man oft ein hätte, würde, täte, dann könnte man.

Aber das bringt nichts. Was war, war und ist so in sich wahr.

Keine Generation hat das Recht mit dem Finger auf andere zu zeigen,

den die kommenden werden dann genau das Gleiche mit Ihnen machen.

Man muss sich versuchen zu verstehen, und dieses ist nicht immer leicht.

Oft muss man über den eigenen Schatten springen.

Den anderen mental da abholen , wo er steht,

lieber den ersten Schritt machen, als einen letzten Schritt.

Im Wort steckt “ver” und “stehen” bei, das eine die Richtung weisend, das andere die Stabilität.

Und genau dies schafft Vertrauen.

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