Die Entscheider

Die Entscheider

Wer sitzt denn da, wer mischt da mit?

Entscheiden ist immer ein Urteil fällen, wie ein Gericht.

Wie mit so vielem geht es immer um Macht.

Wer setzt seine Interessen durch, und es stellt sich damit die Frage welche er hat, warum, wieso und wer steckt oder welche Interessen dahinter.

Es geht zumeist nicht um das Wirkliche, das Reale, den Menschen, die Sache, sondern um Partikularinteressen, die der Lobby, der Influencer, um die Interessen derer, die gerne Fäden hinter den Kulissen ziehen, andere das machen lassen, was sie selbst nicht öffentlich zeigen wollen.

Der Entscheidende wird dafür be- oder entlohnt, nicht immer gleich, vielleicht durch Versprechen, Karriereaussichten, Hoffnungen, die geweckt worden, oder manchmal durch plumpes direktes etwas zukommen lassen, eine Spende, oder etwas “Nachhelfen”

Beschließen, bestimmen, steuern, verfügen, festsetzen, gebieten,. dezidieren, judizieren, auskochen, urteilen.

Warum wer am grünen oder roten Tisch, auch welche Farbe dieser immer haben mag, entscheidet, es hat Folgen.

Man denkt aber nicht an diese und die Konsequenzen, die das Handeln nach dem Entscheiden hat.

Abweichler werden abgewimmelt, abgewehrt, sonst kann man seine Interessen nicht durchsetzen.

Idealtypisch müsste es ausschließlich um das Ringen um gerechte, alle Interessen berücksichtigenden Faktoren gehen, unabhängig von der politischen Richtung aus der man kommt, sondern dem gesunden Menschenverstand und dem Wohl aller folgend, besonders der Wahrheit.

Aber Ideale sind der Begriff für Vollkommenheit, Perfektion, einem als höchsten Wert erkanntem Ziel folgend, deswegen vielleicht nicht menschlich, weil dies auch “fehlerhaft” bedeutet.

Entscheider sitzen in Schlüsselpositionen, sind somit das Ziel anderer Entscheider, Decisionmaker.

Oft bekommen die Entscheider falsche und getönte Lagebilder um sie zu einer Entscheiden hin zu führen.

Entscheider, Führungskräfte, Leiter, Manager, Lenker, Leader, CEOs.

Einfluss zu haben hat nichts mit ethisch positivem Handeln zu tun; dies wäre das Wünschenswerte.

Macht, Geld, Quoten, Gefälligkeiten spielen da mit.

Manchmal der sprichwörtliche ” Kuhhandel”, das ” wenn Du das ,,,,,,, dann ich das”.

Sich entscheiden ist immer ein gegen etwas entscheiden.

Wenn jeder Handeln an dem ausrichten würde, wie er als ein Betroffener der Entscheidung dies empfinden würde, dem Kant`schen Imperativ folgend, wären diese gerechter.

Dazu gehört aber Ethik, die praktische Philosophie von Aristoteles;

aber dies müsste man schon in der Schule lernen. Und da fehlen die für das Leben wichtigsten Fächer. Wie gehe ich mit meinem Leben, der Natur um, wie plane ich dieses, was kommt auf einem zu.

Statt dessen lernt man das was ein Ausschuss festgelegt hat , vieles , was man nie benötigen wird.

Die Entscheider

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