The Bucket List

Nicht wie in dem Film von Rob Reiner mit Jack Nicholson und Morgan Freeman.

Die Frage ist eine andere, beziehungsweise die Antworten darauf.

Irgendwann läuft die eigene biologische Uhr ab, die Zeit für danach ist gekommen.

Keiner kann dem entweichen.

Manchmal kommt es wie der Blitz aus heiterem Himmel, und,

da hatte man keine Zeit sich vor zu bereiten, das danach und dahin zu planen.

Manchmal, wie wenn man erfahren würde, daß man nur noch 2 Monate Lebenszeit hätte, zum Beispiel wegen Krebs,

müsste man die Zeit nützen. Und das ist ein Problem.

Ein Professor für Onkologie sagte einmal seinem Cousin, als er mit der letalen Krebsdiagnose kam,: Nütze die zeit, mach alles was Du gerne tust, egal was, Hauptsache es tut Dir gut. Packe das ganze Wunschleben in die zwei Monate.

Gut gemeint, aber das war es nicht. Nicht die Sonnenstrände, die Kneipen, Bars, Urlaubsgegenden, nochmal Fallschirmspringen oder irgendwelche verrückte Dinge, die man sich nie getraute oder nicht die Zeit nahm.

Wie könnte die Bucket List aussehen?

Bucket List. Das Wort kommt von ” kick the bucket”, oder gib den Löffel ab. Eine Liste für Dinge, die man noch einmal in seinem Leben tun möchte.

Aber will man das tatsächlich?

Man wird reflektieren, was war gut und böse, was hat man schlecht gemacht, muss man jemand um Verzeihung bitten, war man ungerecht?

Eine Untersuchung an Sterbenden durch den Arbeiter Samariter Bund ergab eine einfache Bucket List:

“Einmal noch die eigene Wohnung betreten. Einmal noch das Meer sehen. Einmal noch die Katzen streicheln. Einmal noch die Schwester treffen. Einmal noch die Lieblingsband hören. Einmal noch in den Tierpark gehen. Der letzte Wunsch von Sterbenden, er sei meist ziemlich banal,”

Man versucht durch einen ” Wünschewagen” diese zu erfüllen.

Was wäre, wenn man einfach wunschlos und glücklich wäre? Dieses setzt aber voraus, dass man bevor es so weit ist, alles geregelt hat, Ungerechtigkeiten ausgeräumt, Fehler, die man gemacht bei sich zu suchen, nicht die Schuld anderen geben, seine persönlichen Sachen regeln, so, daß die Angehörigen nicht vor einem Chaos stehen. Man zieht die Lebensbilanz, ändern kann man fast nichts.

Der Schlüssel zum glücklichen Leben kann alle Türen öffnen, aber nicht jeder hatte ihn ergriffen.

Er liegt im täglichen Leben. Hat man alles geregelt, niemanden Leid zugefügt, weder Neid, Hass noch Gewalt gezeigt, muss man keine Angst haben.

Das Leben muss man “leben”, nichts aufschieben, sondern sich und seinen Lieben die Wünsche erfüllen, so, wie es in dem eigenen ökonomischen Rahmen passt.

Aufschieben bedeutet eigentlich ein vorgeschobenes ” findet nicht statt”

Ein glückliches leben bedeutet : Man braucht keine Bucket Liste, man lebt und durchlebt diese. Das Glück liegt oft am Wegesrand der Tour durch sein Leben,

man muss es nur sehen lernen.

Bucket List

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