
Schmollen,
Beleidigt sein,
Sich ärgern, aber nicht böse sein.
Aus dem Mittelhochdeutschen” smollen”, unwillig.
Man schweigt, verweigert sich, oder lächelt nur, ohne etwas zu sagen.
Zumeist wenn man enttäuscht ist,
eine andere Erwartung hatte.
Gekränkt sein, vielleicht auch den Beleidigten spielen.
Bockig sein, sich wehren.
Eine Art passiver Widerstand.
Ein Schmollmund kann anziehend sein.
Ein bisschen rebellieren, nein sagen, opponieren.
Mit den alltäglichen Problemen und denen, die diese verursachen, hätte man den ganzen Tag Lust zu schmollen,
aber wissend, daß schmollen unproduktiv ist, zumeist keine Wirkung zeigt,
lässt man das sein,
und löst die Schwierigkeiten mit anderen Methoden und Mitteln.
Eher das Gegenteil machen, nämlich lächeln, lachen, kokettieren.

schmollen
Acryl, Faser, Multitechnik. Original, handsigniert. Erlös zu Gunsten Kinder in Not
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