
Eigentlich gibt es immer etwas zu staunen, Ereignisse mit denen man nicht gerechnet hatte, die auch nicht zu erwarten waren.
Ein neurobiologischer Zustand einer Erregung.
Manchmal ein Unruhezustand.
Staunen hängt mit Neugier zusammen, mit Überraschungen.
Griechisch ” thaumazein”. Man sagt, dass es für Aristoteles der Beginn des Philosophierens war.
betrachtet man die Natur und ihre Vielfalt, Schönheit, da kann man nur staunen. Der Blick in die Weite des Alls, lässt alles, was wir Menschen tun und als wichtig erachten, winzig erscheinen, das, was es ja im Prinzip ist.
Staunen bewirkt etwas. Es fordert Antworten heraus.
Es kann ein gläubiges Staunen sein, wie über die Natur, oder ein Forschungesergebnis, so wie ” Wahnsinn, irre, dass es so etwas Schönes oder Fszinierendes gibt.
Die andere Seite ist die Ungläubige, so, wie: “das hätte ich von dem oder der nie erwartet”; eine Enttäuschung schwingt mit.
Auch ein Staunen im Sinne einer Fassungslosigkeit, im Extrem eines Erschreckens. ” Wie kann dies den möglich sein” , oder “dass die so weit gehen”.
Der Politische Alltag sorgt dafür, daß wir tagtäglich alle Varianten durchspielen dürfen, so oft, daß die Silbe ” Stau” ihre Realisation erfährt.
Die emotionalen Betroffenheiten kann man nicht mehr zählen.
Die Erregungszustande stauen sich an. Hoch und runter, eine Vielfalt der Gefühle oder ein Abstumpfen.
Nehmen wir die positive Seite.
Das Erstaunen und Staunen über die schöne Seite dieser Welt ist der bessere Weg, als das geschockt sein.
Genießen wir das Staunen als Grund für eine Endorphin- oder Dopaminausschüttung.

Staunen
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