
Es gibt Situationen, bei denen man das Gefühl hat, daß es in einem selbst quirlt, sprudelt, kneift und zwickt.
Das wohlige Gefühl der ersten Frühlingssonnenstrahlen, die einem durchdringen, das Gefühl geben, dass es nicht nur einen kalten Winter gibt.
Ein perlendes Glas Sekt, erfrischend, prickelnd, aber auch ein Glas Sprudel.
Viele Situationen, die einem den Alltag vergessen lassen, einfach hinter sich, nur das Jetzt genießend.
Ein wohliges Gefühl, beseelend, erquickend , erweckend.
Durchströmen assoziiert Wasser, Flüssigkeit, die die eigenen mitreißt, wie eine Flut.
Manches kann einem begeistern, eine Musik, die nahe geht, die einem berührt.
Eine sachliche, nur ökonomisch orientierte Welt, orientiert sich nicht an Gefühlen.
Was wissen wir denn schon über diese. Erst wenn es zu Kollisionen kommt, wird einem bewusst, dass da etwas abgelaufen ist.
Wenn uns eine kleine Fliege stört, zermalmen wir diese, nicht realisierend , daß auch diese vielleicht Gefühle haben könnte, und nur die Chance weniger Tage auf dieser Welt hat.
Alles strömt in den Tag hinein, getrieben, geschwemmt, ohne Ahnung welche Art von Treibholz mit im Strom des Lebens ist.
Wir bestehen zum Großteil aus Wasser. Bei Säuglingen 80-85 %, bei Erwachsenen 70%. Wir trinken und alles durchströmt uns, verlässt uns wieder, hinterlässt im Laufe des Lebens seine Rückstände, eben das Treibholz des Lebens. Chemikalien, Ballaststoffe.
Der Strom verdickt sich, die Flussarme des Lebens werden dünner, brüchiger.
Aber es durchströmt uns auch Energie, Licht, Wärme, Kälte. Emotionen oder einfach nur physischer und psychischer Druck, der Wind, die Nacht, der Tag.
Sind wir nicht nur Dreamer, sondern auch Streamer im Fluss des Lebens.

durchströmen
Acryl, Filzstift. Original. Handsigniert. Erlös für Kinder in Not
550,00 $
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