
Ein Jahr geht zu Ende, das neue beginnt.
Die Zahlen ändern sich, der Abstand vom Beginn der eigenen Zeit wird grösser, der zum Ende auf dieser Welt kürzer.
Aber Numerisches bleibt auch nur dieses.
Was war das Fazit aus dem vergangenen Jahr, was nimmt man sich neu vor,
oder läuft alles ” as usual”
Politiker loben sich, wie sie alles gemanagt haben und klopfen sich auf ihre eigenen Schultern. As usual.
Was ändert sich. Ein paar Gesetze, Regelungen, manches entfällt, anderes verdichtet die bürokratischen Regeln dieser Welt.
Fast niemand schreibt sich zu Beginn des Jahres auf, was er sich für dieses vor nimmt und erwartet , um am Ende mit dem zu vergleichen, was realisiert wurde.
Jedes Jahr bietet neue Chancen viels zu ändern.
Zumeist bleibt es bei den guten Wünschen, dann holt einem das Tagesgeschehen ein, und die Wünsche bleiben das was sie sind, Gewünschtes.
Wir vergessen leider dabei, dass man auch seine Träume haben kann, und, wenn man richtig will, deren Weg in die Realität ebnen kann.
Träume müssen nicht Schäume sein. Die Absicht etwas Bestimmtes zu tun, auszuführen, realisieren, vorhaben , zu tun muss nicht Theorie bleiben.
Neue Chancen, neues Glück. Das ist ja das, was man mit Glückschweinchen und Kleeblättern, Kaminfegerfiguren , Knallerei,Bollerei und anderen Symbolen ausdrücken möchte.
Leider dauert es zumeist nur eine Woche, bis alles wieder as usual ist.
Der Mensch verdrängt eben gerne, schiebt auf, und lässt dem “Trott” das Feld.
Neues und Veränderungen sind das Normale, man sollte nur bedenken was war 1821, 1921, was will man 2021 und 2121
1821 begann die griechische Revolution, die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich
1921 begannen linksradikale Kämpfe im damaligen Mitteldeutschland
2021 wird hoffentlich ein Jahr des Friedens, ein Jahr des Besinnens, dass die Menschheit gemeinsam vieles erreichen kann, so, wie im Kampf gegen Covid 19. Wir brauchen kein Covid 20 oder 21, keine neuen Verschwörungstheorien, sondern sollten erkennen , dass die Welt allen gehört und nicht nur wenigen, und dass man gemeinsam diese Welt zu einem Paradies werden lassen könnte.
In einer Folge des KiKa in 2016 erlebt Felix die Stadt im Jahr 2121
“Es ist grün, die Luft ist sauber, fliegende Raumgleiter haben Autos ersetzt und Mülldrohnen recyceln Abfall an Ort und Stelle. Viele Umweltprobleme sind gelöst….. Felix erklärt in seinem Zukunfts-Loft wie durch “Urban Gardening” ganze Gartenanlagen auf Dächern wachsen.”
Wir haben die Chance 2121 schon in 2021 zu realisieren, müssen nicht warten, all die Optionen haben wir heute schon.
Unsere Urgrosseltern , die man noch erleben konnte, lebten im 19.Jahrhundert, unsere Enkel werden Enkel haben, die 2121 feiern werden.
Vielleicht ist die Welt dann ohne Gewalt, ohne Kriege und wir nutzen unseren technologischen Fortschritt nicht zur Gewinnmaximierung sondern zu einem Lebensstandart der sich immer mehr verbessern kann.
Aber dazu müssen sich die Menschen ändern, die politischen Systeme neu definieren, vieles muss überdacht und angepasst werden, um dass wir nicht in einem Regelwerk erdrückt werden, sondern aus Einsicht positiv handeln.
Leider sind dies Utopien, denn die Menschheitsgeschichte beweist unsere Lernunfähigkeit, und, sie sind halt Träume von einer besseren Welt.
Aber: Träume müssen nicht Schäume sein” , und, dies liegt ausschliesslich an uns, und ” uns” das ist jeder Mensch.

Neues Jahr
Acryl, handsigniert, Erlös geht zu Gunsten Kinder in Not
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