
Das Gegenteil wäre ja ein Ungleichgewicht.
Wenn man das Gleichgewicht verliert, kann man ins wanken kommen und fallen.
Oft verliert man das Gefühl für sich und seine Umwelt.
Der rote Faden, an dem man sich lang hangeln kann fehlt, das Lot, an dem man ablesen kann wo unten und oben ist.
Wieviel Zeit lässt man sich zum Essen, Trinken und Schlafen?
Wieviel Zeit widmet man sich den Dingen, die einem im tiefsten Herzen wichtig sind?
Weil man zu oft im Strudel der Zeit treibt, verliert man den Boden unter den Füssen. Es wankt, wie auf einem Schiff, dass den Wellen und Stürmen ausgesetzt ist.
Man schlingt sogar das Essen, was ja ein Genuss sein könnte, herunter, statt sich Zeit zu nehmen, die ja vorhanden ist.
Der Körper sendet zig Signale aus, aber wir registrieren diese nicht mehr.
Der Rücken schmerzt, die Beine, man kann nicht schlafen, irgendwie fühlt man sich down, statt up.
Lieber sich auf die Suche nach auch Spass machen, überlegen , was gut tut, vielleicht schwimmen, spazieren gehen , laufen.
Das einzige Kriterium: sich wohl fühlen lernen.
Zu seinen Fehlern stehen, diese dulden, denn man kann nur daraus lernen.
Nur wer mit seinen eigenen Fehlern gnädig umgeht, kann dies mit den anderen Menschen so tun, mit Respekt und Achtung.
Sind wir nachlässig gegenüber uns selbst, sind wir es auch zu anderen.
Gleichgewicht heißt Balance, aber nicht die des Risikos.
Wenn man über alles negativ denkt, vermehrt man den eigenen Negativanteil seines mentalen Seins. Zum Gleichgewicht gehört das Positive.
Viele Menschen können nicht mehr zuhören. Sie selbst und ihre Probleme beschäftigen sie so, und lenken ab, den anderen einfach zuzuhören.
Kommunikation besteht nicht aus Monologen, sie ist wechselseitig, wenn sie fruchtbar sein sollte.
In fast allen Lebensbereichen können wir nicht immer das Gleichgewicht halten. Es sollte das zentrale sein, der Mittelpunkt, aber deswegen steht es uns oft im Weg.

Gleichgewicht
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