Lot, im Englischen ” die Menge”. Auch die polnische Fluggesellschaft.
Lot, die biblische Gestalt aus Sodom am Toten Meer.
Lot, alles Fragen mit wie und warum.
Abgeleitet vom Lot, dem Senkblei um die Tiefe des Wassers zu messen, auszuloten.
Mit einem Lot kann überprüft werden, ob eine Mauer gerade verläuft.
Situationen ausreizen, wie weit kann man gehen. Bei Kindern ein Teil des Lernprozesses, bei Ewachsenen das nüchterne Kalkül, wie weit man gehen kann.
Die Politik startet oft Infos in die Medien, um Reaktionen der Bürger zu testen , ob ein Gesetz möglich ist oder nicht,
wie weit die Akzeptanz geht, oder ob es das Wählerverhalten negativ beeinflussen könnte.
Supermärkte, aber überhaupt Märkte testen ihre Angebote, kommt etwas an oder nicht, das gleiche mit den Preisen.
Jeder kann nur so weit gehen und ausloten, als die anderen das akzeptieren.
Wenn die anderen das aber gar nicht merken, das Lot nicht erkennen, was ist dann?
Ausloten scheint eine Spezialität des 21.Jahrhundert zu sein. Wie weit kann man mit allem gehen, wo ist die Akzeptanzgrenze.
Fake News werden gestreut, man testet die Reaktionen.
Ausloten sollte aber Grenzen haben, nämlich da, wo man ohne Respekt andere Menschen zu Objekten politischer oder wirtschaftlichen Vorstellungen macht.
Etwas ausloten kann aber auch Meditation bedeuten. In sich gehen. Seine Gedanken ordnen, alles neu mental durch zu strukturieren,
in dem man einfach kurz abschaltet. Alle nicht lebensnotwendigen Funktionen im virtuellen body Schalter auf ” off” stellt.
Ein inneres Cleaning, sich von allem Spam befreien, mental den Müll entsorgen,
Energie sammeln und dann wieder in einen “Restart” gehen.
So, dass man erholt neu anfangen kann, so, daß das eigene “Ich” wieder im Lot, im Gleichgewicht ist.
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alles wieder im ” Lot” ist.