Es war einmal,
so fangen viele nostalgische Geschichten an, abgesehen von den Märchen.
Manche sagen anno Tobak, oder Schnee von gestern, anno dunnemals, meinen aber das Gleiche
Vor einiger Zeit, vor Jahren, damals.
Im Englischen ” back then”, französisch ” á l epoque”, spanisch “en aquel momento”, am besten trifft es das norwegische ” den gang”
Dinge , die schon einmal waren und ihren Gang durch die Geschichte gemacht haben.
Die Erinnerung , wie alles einmal war, oft verklärt, weil man das Negative schon längst vergessen hat.
Marmelade, wie sie die Oma machte, oder das Brot von Opa Fridolin. Wenn Grossmutters Rezepte wieder eine Renaissance erleben, und ein ” weisst Du noch” ertönt, wissend, dass die es wissen im Laufe der Zeit immer weniger werden.
Man denkt an einen Radio, wo alle Sender UKW.KW, empfangen werden konnten, an Kassettenrekorder, an die Musik, die Mode von damals,
wobei der Begriff “anno” subjektiv geprägt ist. Lang lang ist es her, aber wie lange meint man denn wirklich.
In einer Phase kreativer Stagnation, greift man gerne auf altes , zumeist bewährtes zurück. Die alten Schlager, Oldies but Goodies, auf Disco, Sit in, Flower Power, Flower Power.
Für jede Generation bedeutet anno dazumal etwas anderes, zumeist die Lebensaera der Eltern und Großeltern. Das alte Haus, umbaut von lauter modernen Häusern, der Burger mit Pommes und Ketchup, für die Grosselterngeneration war es der Charleston.
Irgendwann in der Zukunft wird aber jede Zeit aus der Mottenkiste geholt und “in”,
wie heute der Look der 60ies und 70ies .
Im Jahre 2050 wird man CD s , USB Sticks verehren, die Musik der 20er dieses Jahrhunderts
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Gut beschrieben
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