Helikopter, vom altgriechischen “helix”, Schraube, Winde, kommend.
Mit seinen Rotoren schraubt er sich in die Luft.
An was denkt man , wenn man das Geräusch eines Hubschraubers hört?
Nicht unbedingt an einen Kampfhubschrauber, denn den hätte man ja erleben müssen um sich zu erinnern, und,
die Eindrücke aus Action Filmen sind nicht so nachhaltig.
Ist man selbst längere Strecken mit einem mit geflogen, kommt der Lärm, die Vorsicht beim Ein-und Aussteigen , das wacklige Gefühl in den Beinen nach einem Flug ins Gedächtnis.
Rundflug, das wäre eine andere Assoziation.
Eher denkt man, nämlich dann, wenn das Geräusch der Rotoren entfernt klingt, an einen Menschen, der gerade in ein Krankenhaus geflogen wird.
SOS Notrettung, Notfallnummern, Notarzt, Bergrettung, Seenotrettung.
Man denkt an Piloten, die unheimlich gut sein müssen, ein derartiges Fluggerät so genau punktuell und präzise zu steuern.
Leben können davon abhängen.
Dann hört man auf einmal nachts die Geräusche eines Helikopters in unmittelbarer Nähe, schaut aus seinem Fenster , sieht den Notarzt herauskommen, ein Wiederbelebungsgerät tragend,
Wen hat es getroffen, was ist passiert, ein Schlaganfall, Herzinfarkt.
Plötzlich wird einem seine eigene Endlichkeit nahe gebracht,
und es wird einem klar, wie wichtig es ist, dass im Fall der Fälle eine Rettung und somit Chance möglich sein kann.
In unserer Vorsorge und Wohlstandsgesellschaft sind wir nie wirklich alleine, es sei denn wir wollen dies.
Andere Menschen in anderen Teilen dieser Welt haben allein schon ökonomisch nicht diese Option.
So sind wir einfach zufrieden, planen vorsorglich alles für den Fall, daß es einem unverhofft trifft, man selbst nicht mehr handeln kann,
versuchen so zu leben, dass dann nicht vieles Unerledigtes übrig bleibt.
“Carpe diem”
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