Das Räderwerk dreht sich immer weiter, mit und ohne einem.
Aber zumeist kommt man aus der Bewegung nicht mit eigener Kraft heraus.
Man sieht das draussen verschwommen, wie durch eine dicke Glasscheibe oder als hellen Fleck irgendwo zwischendurch.
Wenn man nicht rechtzeitig aufpasst kommt man in einen Trott und fragt sich dann, was das alles soll.
Aufstehen, schnell frühstücken, Fahrt zur Arbeit, 8 Stunden Maloche, Überstunden oft nicht bezahlt, krank sein entfällt, zwischendrin mal eine kleine Pause, , Fahrt nach Hause, Abendessen, schlafen und alles beginnt von vorn, das Zwischenmenschliche innerfamiliäre kommt zu kurz.
Besser wäre nur 4 Tage statt 5 Tage zu arbeiten.
Es wurde rationalisiert, man träumte von 30 Stunden, dann wurden es 35, 38, 40 50
Aber raus aus dem Hamsterrad? Andere Jobs, Jobsharing, Tandemjobs, weiter bilden, statt anhalten, Kurztrips in andere Jobs, wie in dem Portal “Descape”.
Wir vergessen zu oft, daß wir niemanden gehören, sondern alles aus freuen Stücken tun, auch ein Chef muss wissen, daß man seine Arbeitskraft nur in einem bestimmten definierten Zeit-und Inhaltsrahmen verleiht und dafür entlohnt wird.
Trott, davon abgeleitet Trottel, einer der immer brav mit läuft, das tut, was andere wollen, fremdbestimmt und genau das sollte man nicht tun.
Den eigenen Weg im Alltag finden, seinen Trott und nicht den der anderen., und einen, der sinnvoll ist und ein gutes Gefühl gibt.
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