irgendwo

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Nicht genau bekannt, oder völlig unwichtig, eben irgend ein Ort, Platz, eine Situation.

Vielleicht am Ende der Welt? Oder am Anfang? Wer weiß das schon.

Schatten der Vergangenheit oder Vorboten der Zukunft.

Es gibt fast keinen Ort auf dieser Welt, der nicht erfasst wurde, kartographiert, vermessen, mit Namen versehen.

Für Niemand gibt es ein nirgendwo , nur das irgendwo.

Alles was man macht kann einem dort einholen, man hat fast keine Chance zu entweichen,

und,

wir werden immer durchsichtiger,

messbarer, berechenbarer, kalkulierbar.

Die digitalisierte Welt vereinnahmt alles.

Datensammeln hat Hochkonjunktur.

Wann hat wer was wie und wo gesagt, getan, gesprochen, gezeigt.

Was als Hilfe gedacht war, kann zu einem Albtraum werden.

Vielleicht sind die Helden des 22.Jahrhunderts ein Paar, dass nicht wie Bonny and Clyde Unrecht tut,

aber als Paar den Ausstieg wagt, ohne PC, Roboter, Biometrische Erfassung, Strom, abtaucht, nicht zu finden, nicht zu sehen.

Vielleicht in einer Underwaterworld, oder in Höhlen unter der Erde.

Hinter dem Mond kann sein, auf dem Mars wird nicht gehen, den das wird vermutlich die bisher grösste Big Brother Show aller Zeiten.

Irgendwo, wird unter Umständen auf einem anderen Planeten sein, oder ganz nah bei uns, so nah, dass es übersehen wird.

” Irgendwo”  gleicht dann der Tarnkappe Alberichs  in der Nibelungensage, die man einfach überstreift und dann im “Nirgendwo”  ist.

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Mitfühlen

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Mitgefühl ist eine solidarische Handlung.

Man sieht jemand leiden, etwas erleiden oder erdulden und fühlt mit.

Oft passiert ein Missgeschick, Pech, unverschuldete Schwierigkeiten, Schmerzen, ein Verlust und der Betroffene weiss nicht, wie er damit fertig wird.

Wenn etwas zum Heulen ist, das Gefühl hoch kommt, ganz down zu sein.

Manchmal tut dann das Mitgefühl anderer gut, spendet Trost, ermutigt, muntert auf.

Man kann aber nicht mit allen die Leiden ein Mitgefühl haben,

wenn man die täglichen Nachrichten ansieht, was alles in dieser Welt passiert.

Hungerkatastrophe hier, Erdbeben dort, Hochwasser, Unfälle , Menschen, die alles verlieren; all das geht nicht spurlos an einfühlsamen Menschen vorbei.

Manche meinen die ganze Welt retten zu können, was aber nicht geht.

Was möglich ist, das ist ein Mitgefühl zu haben, menschlich zu handeln; menschlich, nicht im Sinne Fehler machen zu können, sondern sich vor zu stellen, dass das Gleiche einem selbst widerfahren könnte, und man damit fertig werden müsste.

Da täte Trost und Hilfe gut. Ein verständnisvoller Blick, ein positiver Kommentar, ein Lächeln, statt Gleichgültigkeit oder gar noch nach zu treten.

 

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Lasten

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In Lasten, Bürde steckt die Silbe “last” , englisch, das letzte. Es ist auch das, was man wirklich am wenigsten gebrauchen kann.

Lastenfrei ist ja etwas schönes. Keine Schulden, keine Obligationen,frei und nicht verpflichtet.

In der Elektrotechnik, ist die Last die Spannung, der Verbrauch, die Abgaben an den Staat, die Belastungen, die seelische Bürde, das Schicksal, daß man mit sich tragen muss,

bei Seeleuten die Fracht.

Lasten hat jeder. Es gibt niemand der nicht sein Päckchen tragen muss, unterschiedlich gewichtig und zu unterschiedlichen Zeiten kommend.

Man kann alleine alles mit sich schleppen, aber auch Lasten gemeinsam tragen,

oder sich Hilfsmittel überlegen, wie die Lasten leichter transportiert werden können,

vielleicht auch entsorgt werden können.

Jedenfalls gemeinsam ist nicht einsam.

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Grosswetterlage

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Immer kurz vor den Wahlen gehen die Wogen hoch.

Mentale Gewitter, Regenschauer, Kältewellen wechseln sich ab.

Die Wetterprognostiker versprechen das blaue vom Himmel, Sonnenschein in ihrer Region, Hagel und Eis bei den anderen.

Wetter , Gewitter kommen und gehen.

Nicht auszudenken, wenn eine Schlechtwetterphase nie mehr aufhören würde,

oder das Wetter nur den Stimmungen der Menschen folgen würde,

da, wo die Mehrheit Regen will, es regnen würde,

da wo Sonnenschein, die Sonne strahlen würde,

die Schwankungen wären zu groß,

und so ist es ganz gut, dass wir nur begrenzt Einfluss auf das Wetter haben,

eher das Wetter auf uns.

Manchmal schlägt das Wetter auf das Gemüt,

wir sind temporär depressiv, kommen die Sonnenstrahlen heraus, drängt es uns aus dem Haus oder Wohnung zu gehen,

aber deswegen müssen wir nicht der Sonne hinter her laufen, denn die kommt jeden tag wieder in unser Blickfeld und geht jeden Tag wieder unter.

Jeden…

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Kapriolen

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Kapriolen, hat nichts mit “Capri” und “ole” zu tun,

Capriola ist im Italienischen der Bocksprung.

ein übermütiger Luftsprung,

launenhaft, tolle Einfälle, .

Eskapaden, Flausen, mentale Achterbahnen.

Aktienkurse können Kapriolen schlagen.

“Die Kapriole” , der Kapriol gibt es nicht, was nicht heißt, dass Männer weniger Kapriolen schlagen. Das Schlagen ist aber keine Gewalttat, kann aber gewaltig anstrengend sein.

Beim Reiten macht das Pferd auf der Stelle einen fast senkrechten Sprung in die Luft und schlägt mit der Hinterhand aus.

So ähnlich das Wetter, es  schlägt Kapriolen, kalt, warm, nass, kalt,

Die Natur , so hat man das Gefühl, weiß nicht was sie will.

Den Insekten sagen Wetterkapriolen zu, sie vermehren sich und das Wetter zieht neue an. Die einen verfielfachen  sich drastisch und die anderen verschwinden.

Bei den Menschen ist es nicht anderes

Um politisch an der Macht zu bleiben zeigen sich manche Politiker als wahre Macher von Kapriolen .

Sie glauben was sie sagen, wissend daß es nicht stimmen kann, oder denken ” was interessiert mich der Mist von gestern, wenn es heute neuen gibt”

Kapriolen scheinen Hochkonjunktur zu haben.

Manche reden von etwas, was sie gar nicht wissen und setzen ihre Meinung mit Tatsachen gleich, andere  fordern etwas abzuschaffen, was sie selbst aber um so mehr nutzen , so wird aus der politischen Kapriole oft eine Mischung zwischen doppeltem Salto rückwärts mit Drehung und einem Doppelten Rittberger.

 

Rights to use my texts and paintings

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Der 5.e Tag

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Eigentlich müsste der Freitag frei sein, ist es aber nicht, nur für manche, und zumeist für die, die es nicht verdienen einen freien Tag zu haben, aber wer weiß das schon, was verdienen und nicht verdienen ist.

Der Tag der Freija, der germanischen Schutzgöttin, bei den Römern der Tag der Venus, im Christentum der Tag der Kreuzigung, im Islam der Ruhe und Bettag, mit dem wichtigen Freitagsgebet.

Ein Tag des Aberglaubens, besonders wenn der 5. Tag mit 13 zusammen fällt.

Lottospieler finden das besonders interessant.

Eigentlich muss es ja egal sein, ob eine Woche mit dem Montag, dem Sonntag oder einem Freitag anfängt.

Allen gemeinsam ist, daß darauf folgend das Wochenende kommt, und da hat man in der Regel Zeit.

Im Jetzt ist der Freitag deshalb wichtig, in der Retrosperspektive in der Zukunft mehr als nur marginal, aus der Sicht der Vergangenheit ein Rätsel.

Freitag, man sollte jeden Tag zu einem Freitag machen, zu einem die Woche beschliessenden Tag, wo wieder ein Neuanfang kommt, eine neue Woche.

Jeder Tag ist ein Neubeginn. Die Sonne geht auf, es kommt ein Wetter, und es liegt ganz an uns, ob der Tag ein Freudentag wird, oder trübsinnig.

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Entspannen

 

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Jeder hat und macht es unterschiedlich.

Manche entspannen durch das Lesen eines Buches, tauchen in das Geschehen des Inhaltes ab, ob Histörchen, Novellen, Epen. Einfach etwas anderes als das normale Geschehen.

Ein schönes Buch in bibliophiler Gestaltung wirkt ästhetisch, vermittelt eine wohltuende Ordnung.

Aber die Option des Hörens, sich vorlesen Lassens , als Hörspiel,

oder das Vorerlebens als Film lässt einem abtauchen.

Es gibt ja Menschen, die Filme mit erleben.

Sie schlüpfen in eine flexible, vom Film und der Regie nicht erfassten Rolle, ändern das Geschehen nicht, aber erleben die Details wie in Echtzeit.

Gefühle fahren Achterbahn.

Warum macht der/die das, das geht doch nicht, und, überhaupt.

Aber das ist nicht jedermann oder jederfrau ihre Sache.

Musik hören, laut, mit oder ohne Kopfhörer, seinen Körper der Rhythmik des Gehörten anpassen, sich bewegen, tanzen, all das kann befreien.

Auch nichts tun, wirklich ganz und gar nichts tun, vielleicht nicht einmal zu denken.

einfach den Himmel anschauen, ob am Strand , unter Palmen, oder in den Bergen, ganz egal wo, jedenfalls ein Weg aus dem Wohnghetto, aus der täglichen Welt der physischen und psychischen Mühlen.

So findet jeder seinen Weg für eine kurze Zeit eine Reise in sich oder eben eine andere Welt zu finden , um dann in der Realität relaxed zu sein.

 

 

Was

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Die Band spielt, die Umrisse sind schemenhaft, so auch wie die Musik,

Stakkato, Mix,  Bewegung,

an die Wand ein Gesicht projiziert, fragende Augen.

Mental versucht man sich dem nicht genau fassbarem Rhytmus anzupassen, aber irgendwie klappt das nicht.

Die Beschallung ist wie einmal von links, dann rechts, dann gegenläufig, dauernd wechselnd.

Wenn sich Rhytmisches mit Arhytmischem mixt gibt es etwas Neues.

Es regt an zu denken.

Wie ein Film laufen alle Fragen vorbei,

das wo, wer, weshalb, wohin, warum, wieso,

nicht fassbar, erkennbar, aber nur als Kontur, verwässert, verschwommen.

Die Gedanken treiben mit der Musik, kaum ausweichbar.

Und so, wie die Musik strömen alle Gedanken, Impressionen, das täglich zu Erlebende auf uns ein,

fast unmöglich zu verarbeiten.

Noch nie in der Menschheitsgeschichte sind so viele Informationen auf uns eingeströmt.

Wir hatten uns nie fast jede Sekunde zu entscheiden.

Mag ich, mag ich nicht, kauf ich, kauf ich nicht, da gehe ich hin, da nicht.

Die Anzahl der Entscheidungen pro Tag würde die eines Menschen vor 1000 Jahren um ein vielfaches übertreffen,

und doch wissen wir über unsere Speicherfähigkeit viel zu wenig.

Vielleicht hilft das sich im Beginn befindliche digitale Zeitalter zu helfen,

ein leistungsfähigeres  Gehirn mit ausgelagertem Speicherplatz,

so dass nur die Kernaufgaben wie Supervising, Kreativität vom eigenen gesteuert werden.

Bis dahin nehmen wir die Fragen des Alltags, das “Was” nur schemenhaft wahr.

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Blätter des Seins

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Metaphysisch , ontologisch,

die Seiten des eigenen Seins, für jeden  Tag ein anderes Blatt.

Gesammelt, das Buch des Lebens, ein Buch, bei dem wir nicht wissen ob es Fortsetzungen gibt.

Vielleicht in den Büchern  der Kinder und Enkel,

und unser Buch ist die Fortsetzung dessen  der Vorfahren.

Wie sagt man ” das ist auf keinem Blatt geschrieben”, weiße Seiten, nichts wahr, weder positiv noch negativ, einfach dahin geplätscherte Tage ,

bei denen man die Frage nach dem Sinn eigentlich mit nein beantworten müsste.

Egal ob der Tag war oder nicht, da wäre dann ja auch kein Leben.

Oder die Seiten aus dem Buch mit den 7 Siegeln, wo keiner weiss , was wann, wo, wie,warum, wieso, weshalb und überhaupt was war.

Jeder Mensch hat unterschiedliche Tage, nimmt diese völlig anders wahr.

Für den einen war gerade dieser oder jener Tag vielleicht der wichtigste in seinem Leben.

Die Liebe seines Lebens…

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Nichts

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imageNichts, einfach null und nichts, zero, oder nix,

wo nichts ist,  da ist nichts,

oder doch, sieht man es nur nicht, oder zumindest wir, weil es vielleicht extrem groß oder klitzeklein ist, oder soviel auf einmal.

Nichts zu verschenken, nichts zu kaufen

Nicht das Geringste, das Mindeste, nichts Neues.

Oft verwendet, ein universelles abstraktes Konzept.

Manche machen aus Nichts etwas,

vielleicht durch Magie, Zaubern, Blenden

1,2,3 und whupp, so einfach geht es leider nicht

Beim Sterntalermärchen kamen die Schätze von der Sternen,

die Goldkäfer aus  des Mädchens Schürze, aber eigentlich kam das nicht aus dem Nichts.

Aber vielleicht geht es nur darum, dass man nicht über etwas oder sich  reden mag ,

daß das “nichts” nur die Fassade ist, hinter der es sprudeln  könnte?

Nichts kann da sehr viel sein, Gedanken, Assoziationen, Erlebtes, nicht Gewolltes, ein Bild.

Nichts gibt es eigentlich nicht , den ein Nichts ist auch etwas, also…

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