Es muss nicht immer Frühling sein.

In den Supermärkten werden Tulpen gerade im Winter verkauft, mit Gütesiegel ” fairtrade” versehen, in Afrika angepflanzt und nach Europa geflogen.

Tulpe gehören zu den Liliengewächsen,

persisch ” tulband”, in Sanskrit ” tula” Baumwolle, vielleicht weil bei der Namensgebung an die damals üblichen Turbane erinnerte.

Seit dem 9.Jahrhundert erscheinen die Tulpen in der persischen Literatur.

Sultan Achmed III besass Tulpenwiesen. Im 16.Jahrhundert kam die Tulpe nach Westeuropa, die erste Beschreibung kam von einem kaiserlichen Botschafter am Hofe Suleyman I.

Heute entwickelte sich die Tulpe von der Blume des Adels zu einer weit verbreiteten Zierpflanze, kaum zu glauben , daß die Tulpe eine bestimmte Zeit sogar Spekulationsobjekt war.

Kaum jemand kennt die Geschichte, auch daß das niederländische Königshaus Ottawa jedes Jahr eine Vielzahl Tulpen sponsert, weil Königin Beatrix in Kanada in der niederländischen Botschaft auf die Welt kam.

Sieht man die Tulpenzwiebeln kann man sich nicht vorstellen, was einmal daraus wird, auch erkennt man nicht die Farben und Form, die sich aus diesen entwickeln wird.

Menschen sind manchmal wie Tulpenzwiebeln. Man sieht nicht, was sich daraus entwickeln wird, nur wenn man es vorher schon weiß.

Das Geheimnis offenbart sich erst wenn die Blüte aufgeht und sich entfaltet,

so weiß man oft nicht was in seinem Gegenüber steckt und was daraus werden kann,

und man kann sich täuschen und verschätzen, positiv , wie negativ

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In und Sekt, und beides trifft nicht zu.

Kleine, oft mit Flügeln versehende Tiere, die von Entfernung gesehen harmlos, manchmal putzig aussehen,

näher betrachtet blusaugende, aasfressende, auch giftige Lebewesen manchmal nützlich, manchmal schädlich oder harmlos,

aber die grösste Artenvielfalt aller Spezies, alles multi, hinsichtlich Farben, gefahr, Schönheit, Hässlichkeit

Lateinisch ” Insectum” das Eingeschnittene,

Kerbtiere, Gliederfüssler.

Das ein oder andere Insekt erinnert an menschenähnliche  Gestalten, hat drei Hauptkörperteile.

in Kinderbüchern mit Namen versehen, verniedlicht, Mitleid erregend, wie ” Karl der Käfer” oder Symphatie wie die Biene Maya.

Strategische Überlebenskünstler, die sich den unwirtlichsten Situationen und Lebensbedingungen anpassen können,

klein aber mächtig, wie  Ameisen und Termiten, aber auch perfekte Architekten von baulichen oder künstlerischen Werken und Bauten.

Sie gehören zu den ältesten und erfolgreichsten Bewohnern  der Erde,

auch zu den ungeliebtesten.

In manchen Ländern entdeckt man sie als Nahrungsmittel,

aber auch als dressierbare Tiere, wie im Flohzirkus

Treten sie in Massen auf, wimmelt es nur von Ihnen,

und einige erinnern, nicht nur im Verhalten, an Menschen

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Das Jahr hat 365 Tage.

Früher bekam jeder Heilige einen Tag, dann wurden dies mehr und man verteilte dann diese, so dass an manchen Tagen 2 oder 3 waren

Jetzt versucht jedwede Lobby ihren Tag zu kreieren, so ist heute der Plastiknoppentag, morgen der Tag des Hosenkn0pfes oder der Gürtelschnalle, des grauen Haares oder der Glatze,

aber da Männer vorwiegend Glatzen haben kommt kein Genderfan auf die Idee zum einen die Glatze nicht zu entfeminisieren, also daraus “der Glatze “zu machen, zum aneren wäre das dann eher der Perückentag; aber die Perücke ist doch weiblich, so müsste es “die Perrückentag”  heissen.

Nebenbei stellt sich die Frage warum der Tag männlich und die Nacht weiblich sein soll?

Aber es ist für alles Platz, man kann die Jahre, die Tage, die Stunden nach etwas benennen, so wie T-Time um 16 Uhr, wäre dann Himbeersafttime vielleicht 08 Uhr oder die Stunde des Tomatensaftes früh morgends.

Schöner wäre die Stunde der Pralinen, der Schokolade und der vielen Süssigkeiten, die manches Leben , aber auch Gewicht verschönern.

So halten wir es lieber mit ” Jedem Tierchen sein Plaisirchen” als wie alles zu dem für alle zu machen.

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Zäune?

Die Begrenzung eines Areals, Grundstückes mit Holz, Metall oder Drahtgeflecht, aus beton, gemauert oder hingestellt

Maskulin, der Zaun., eine Einfriedung der Teile temporär oder auf Dauer trennt,

eine Absperrung. Manche tranportabel , mobil andere statisch

Der Zaunkönig ist nicht etwa der Herr der Zäune, es ist ein Vogel, und Vögel sind die einzigen Lebewesen, die echt frei sind , keine Grenzen kennen,

die Fische haben den Ozean und das Land als Grenze, die Vögel nur die Luft und die Höhe .

Das Wort ist eng mit dem englischen “town” verwand;  die Stadt hat ihre Abgrenzung.

Andere Worte sind Hag, Hecke, Gatter, das Extrem, die Mauer.

Nicht,  dass ein Zaun schon eine Abgrenzung darstellt, wir gehen noch einen Schritt weiter.

Man meint die Zaunhöhe, Abstände, Form vorzuschreiben zu müssen,,

auch wo welcher wie montiert wird.

Manche erlangen Ruhm, wie der Maschendrahtzaun im Lied von Stefan Raab.

Entscheidend sind aber die selbstgemachten mentalen und bürokratischen Zäune.

Sich abgrenzen, dass das Revier abgesteckt ist, ein Zaun um das Haus, Berührungsängste, Missachtung, Arroganz.

Die Phantasie der Zäune kennt keine Grenzen. Zäune des Mobbing, Gesetzeszäune, Verbots-und Ausgrenzungszäune, Soziale Zäune.

Zu oft vergessen wir, dass man alle Zäune überwinden kann, abreissen, darüber klettern, untergraben, einfach deleten,

mental ” Zaun ade”

Wir empfinden Probleme manchmal als Zäune, die uns blockieren, am weiter denken hindern, statt einfach über den Zaun zu springen., auch wenn er Stacheldraht hat.

Der Zaun ist nach oben begrenzt und

man kann auch Löcher in den Zaun schneiden, um dass der Weg des Lebens fortgesetzt werden kann.

Freiheit hat eben keine Grenzen, auch wenn manche meinen diese setzen zu müssen, Freiheit ist zaun-und mauerlos

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The Show must go on,

normales Theater, Polititheater, Kabaret, Bauerntheater, Welttheater

Im Text von the Queen heisst es: ” the show must go on, but inside my heart is breaking”.

Einen Monat nach erscheinen der Single starb Freddy Mercury

Umweltverschmutzung, Diesellügen, Klimaveränderung, Armut, Gender, fast jedes Thema wird zum Gegenstand, benutzt, dann wieder fallen gelassen, wenn etwas besseres in den Kram passt, nach Gusto  interpretiert.

Einmal so, dann wieder soo, dann sooo, gerade wie man es braucht.

Manche brauchen die Bühne , die große Bühne, TV Auftritte, das Ego muss gepflegt und poliert werden, die Eitelkeit der Gefühle.

Das Eigentliche interessiert nicht, das, was in den Menschen vor sich geht.

Die Weltbühne , und da träumt schon der Provinzpolitiker davon, Lächeln für den Wähler, und wenn deswegen Konflikte und Kriege ausbrechen, Mauern gebaut werden,  das interessiert nicht wirklich.

The show must go on im Weltcabaret.

In den Nachrichten Greueltaten hier und dort, der mit der und dem  und die mit dem oder der,

da ein Skandal, dort ein kleiner Krieg, dazwischen Werbung für hungernde Kinder,

die Beschäftigten im sozialen Wirtschaftsbetrieb müssen ja auch von etwas leben,

und, alles geht so weiter, Hauptsache das Geld fliesst.

Politiker machen Krisentourismus, Bilder mit leidenden Menschen und Gefahren im Hintergrund, die helfen im Politzirkus zu heroisieren, bringen Stimmen, Follower, likes und Daumen hoch

Wie wär es, wenn das Welttheater einmal Pause, Urlaub machen würde, keine Selfies zugespielt werden, einfach nichts passiert, keine Spielchen, Intrigen, Possen und Spiränzchen

Wenn da steht: “The show has a long break”, und es um unsere Erde, um die Lebewesen , und die Lebensbedingungen geht, nicht um Showmaking, Macht, Einfluss  und Geld

Einfach: Macht, macht nichts, statt kaufen tauschen, sich freuen und kommunizieren, keine sms sondern reden, sprechen, keine brisanten Stories, aus erster Hand des Welttheaters, nur die einfachen Geschichten, Märchen aus 1001 Nacht, von Hauff und Grimm und anderen, und die Banalitäten des täglichen Lebens, die Sorgen und Nöte,

keine große Bühne , nur die Natur und unsere Erde,

die Entdeckung der Normalität