minimal

imageMini ist ja die Bezeichnung für Kleines,

“mal” , im Französischen schlecht, übel, ein Erkennungszeichen, eine Zeiteingrenzung, wie nur ein einziges Mal.

Minimal, eine Konsensdefinition, der kleinste gemeinsame Nenner, die Zielerreichnung, mit der man gerade noch zu Rande kommen kann.

Wäre es ein Geschäft, gäbe es dort nur Essen und trinken in kleinster Auswahl.

Minimal kann aber gesellschaftlich bedeutend sein, um friedlich und konfliktfrei etwas zu erreichen, zum Beispiel Frieden unter verfeindeten Gruppierungen und Parteien,

Minimalkonsens in der Politik kann ein Koalitionsvertrag sein, und ist es in der Regel auch.

Ist das Durchsetzen mit der eigenen Meinung wichtiger, richtiger?

Bei der Evaluierung von Mitarbeitern hinsichtlich Führungsfähigkeit wird Durchsetzen  höher bewertet, der zum Minimalkonsens neigende hingegen als zu gutmütig benachteiligt.

Muss man sich unbedingt Durchsetzen?

Bedeutet dies nicht das Recht des Stärkeren, oder ist in Demokratie aber genau das Plurale und der daraus resultierende Minimalkonsens das Nachhaltigendere.

Minimal muss nicht die schlechte Lösung sein,  sondern ist eher die, mit der jeder in einer win-win Situation sein kann, und damit ganz gut leben kann.

 

 

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