
Nicht um sonst nennt man den Weg eines Gedankens einen ” Gedankengang”
Da war doch was, man erinnert sich, Fragmente, kleine Scherben mit vergangenen Eindrücken bemalt.
Der Weg durch das Labyrinth des Unterbewusstseins.
Gänge, Flure, Hallen, mit zig Schränken und Schubladen, in denen das Gesehene und Gefühlte abgelegt ist.
Das Ordnungssystem, eines der großen individuellen Geheimnisse, verborgen im Dunkel der Vergangenheit.
Bewusst da einzutauchen ist schwierig.
Manchmal sind die Träume verworren, verschwommen, schwierig nachvollziehbar, verwirrend. Man versucht sie zu deuten, zu enträtseln.
Es ist leichter seinen Träumen freien Lauf zu lassen, als versuchen bewusst zu träumen.
Auch kann man, wenn man aus dem Traum aufwacht, nur schwer wieder in diesen einsteigen.
Träume sind nicht wie wieder abspulbare Clips. Sie setzen sich immer wieder neu zusammen.
Trotzdem gibt es immer wiederkehrende Träume.
Manchmal ist es das ” ich hab geträumt von Dir”, wie es Mathias Reim besingt. Das im Traum hervorholen dessen, was einem wichtig und nachhaltig erscheint.
Dann ist es wieder das ” ich hab immer davon geträumt”, die unerfüllten Wünsche all dessen, was man gerne tun würde, wo man hin fahren möchte.
Einmal aus dem Plan des Lebens aussteigen.
Wie Udo Jürgens es singt: “In einer Zeitung fand ich das:Willst du gern einmal nach Paris, einfach so nur zum Spaß?
Isst du gern mit den Fingern, schläfst du gern mal im Gras?”
Die Träume sind grenzenlos, es gibt keine Zäune, niemand, der die Schubladen des Unterbewusstseins verschließt.
Nur wenn man Albträume hat, versuchen diese alles andere zu verdrängen.
Man wacht schweissgebadet auf, ein ” oh je, was war das”.
Es gibt aber viele schöne Träume, angenehm, einfach das kostenlose humandigitale Realisieren seiner Wünsche.
Man muss nicht alle Träume einfach nur Träume sein lassen.
Manchmal verwirklicht sich der eine oder andere.
Es gibt im Leben öfters Situationen, wo man sich fragt: ” hab ich das nur geträumt, oder ist dieses Erlebnis auf der Überholspur des Seins nur eine Fata Morgana, eben nur ein Traum”.
Manchmal hat man Tagträume. Einfach von den schönen Dingen des Lebens.
So, wie es Nena besingt” Ich hab heut nichts versäumt, denn ich habe nur von Dir geträumt”
Betrachtet man all das Positive in der Welt, die Blumen, die Farben der Natur, werden Träume Wirklichkeit.
Es gibt so vieles Schöne, zu Bewundernde.
Ein Blick in den Sternenhimmel ist wie ein Tor in die Unendlichkeit und man kann an dieser unendlichen Freiheit teilhaben,
und vielleicht etwas vom Glanz der Sterne in einem Lächeln weiter geben.

Ich hab geträumt davon….
Original HPH, signiert
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