
Ein altes Wort, mit in dem Zeitalter des Digitalismus und des Globalismus immer größerer Bedeutung.
Jonglieren ist ein Teil der Artistik und eine Bewegungskunst.
Das französische Wort ” jongler” stand Pate. Es geht darum Gegenstände in die Luft zu werfen und dies in immer neuen Figuren, und diese wieder aufzufangen.
Politiker des 21.Jahrhunderts müssen Jongleure sein. Es ist kein Schulfach, man hat dazu Talent oder auch nicht.
Der tägliche Spagat zwischen der politischen Basis, der Partei zu der man gehört und die einem als Kandidat aufgestellt hat, den Menschen im Land, Wahlergebnissen, Beliebtheitsskala, dem Rat der Fachleute, aber die kann man sich ja nach seiner Denkrichtung aussuchen,
all das engt ein und von den eigentlichen Vorsätzen, dem gesunden Menschenverstand bleibt vor lauter Kompromissen nichts übrig.
Man kann nicht so einfach sagen: Was interessiert mich was ich gestern gesagt habe. Alles kommt an das digitale Licht.
Es bleibt höchstens die Argumentation zu ändern: ” Neue Lage, neue Entscheidungen”
Ausleben kann man Jonglieren zumeist nur im Zirkus und auf der Bühne der Welt.
Das Jonglieren bekam neue Varianten. Das mentale Jonglieren, das politische , soziale, kommunikative.
Mancher Schauspieler und Akrobat wurde schon Präsident eines Landes.
Manches Jonglieren gleicht einem waghalsigen Drahtseilakt, bei dem nicht der Jongleur das alleinige Risiko trägt, sondern alle Zuschauer und Mitwirkenden.
Manche werfen ihre verbalen Gegenstände in die Luft, und einiges wandert in ein mentales Bermudadreieck oder wird zu einem Tsunami.
Oft ist es nur das Spiel mit den Wolken, den Clouds, mit dem Wetter, Klima.
Es gibt viele Menschen die jonglieren mit Bitcoins, Aktien, Anlagen und andere verjonglieren sich und ihre Existenz dabei.
Aber nicht jeder ist ein Spieler oder Artist.
Man kann die Erde nicht gleichzeitig zu einer Oase machen, die kahl geschlagen wird, in dem man das Wasser entnimmt und vergiftet, und Tiere und Pflanzen vertreibt..
Engt man die Menschen immer mehr ein, tötet man sie letztlich, nicht physisch aber psychisch und sozial.
Mit Jonglieren zu experimentieren ist gut in seinem mentalen Brain Labor, nicht auf der Erde, deren Kybernetik viel zu kompliziert ist.
Eine Lösung , eine sozialistische Variante, wäre, daß die Menschen wieder den Kontakt zum Boden, zur Scholle bekommen müssen.
Wer auf dem Land lebt, sollte das Leben in der Stadt und in den mentalen Käfigen der Arbeitsplätze und des Berufs kennen lernen.
Nur mit Menschen zu experimentieren ist ein No-go, Das Regime der Khmer Rouge versuchte dies und die Zahl der toten Menschen klagt an. Jeder Revolution von oben scheiterte und die von unten sind es nicht wert Menschenleben dafür zu riskieren.
Der Weg muss anders verlaufen.
Kinder sollten den Umgang mit Pflanzen, Bäumen , Tieren lernen , und wer in einer Fabrik, auch Denkfabrik, oder in den Megastädten lebt sollte seine eigene Kulturrevolution haben.
Wir sollten immer wieder erlernen, was die Erde und ihre Früchte bedeuten, wie die Tiere und Pflanzen fühlen. Immerhin sind sie unsere Nachbarn und manchmal Freunde.
Manchmal wird mit Waffen und Bewaffnung jongliert. Ein gefährliches Spiel für Mensch, Tier und Pflanzen.
Lieber nur mit Wasser gefüllten Luftballons jonglieren statt mit Bomben und Raketen.
Zur Abwechslung hätte man die Möglichkeit auf kleine Bälle Texte,. Worte zu schreiben:
Frieden, Menschlichkeit, Soziales Engagement, Freude, Liebe.
So könnte man in aller Ruhe seiner Zukunft entgegen sehen , ohne mit Luftblasen jonglieren zu müssen, denn diese kann man nur bei hohen Minusgraden fixieren, und nicht rot, grün, oder braun anmalen.

Jonglieren
Original HPH, signiert Erlös für Umweltprojekte
11.000,00 $