
Bekenntnisse, die sich nur in Worten,
nie in Taten äußern.
Ohne innere Überzeugung,
manchmal nur so dahin gesagt, um einem Problem aus dem Weg zu gehen.
Klingt gut, aber es ist nur die Verpackung, nicht das Tatsächliche dahinter.
Doppelzüngig, zwiespältig, gespalten, im Grunde genommen sogar heuchlerisch,
nämlich dann, wenn es mit Absicht gesagt wird, wissend, daß man das Gesagte , vielleicht eine Zusage, ein Versprechen nie einlösen kann.
Es erinnert an Wahlversprechen.
Wenn man das, was man wollte mit den Versprechungen erreicht hat, kann man ja getrost sagen:
Neue Lage erfordert neue Entscheidungen,
oder:
“Was schert mich der Mist von gestern”
Eine Hypokrisie oder Tartüfferie.
Der Begriff stammt aus der Bibel, wo Gott beklagt, dass Menschen so tun, als ob sie ihn verehren, es in Wirklichkeit aber nicht tun. ( Jes 29.13-14)
Oft erkennt man die Lippenbekenntnisse nicht.
Manchmal, wenn alles wenig konkret ist
insbesondere Zusagen gemacht werden, ohne Zahlen, Fakten, einfach so,
dann klingt dies nach Lippenbekenntnissen
Dahingesagte Floskeln, manchmal nur so geäußert, ohne Absicht, den anderen im Glauben lassen.
Um sich vor Enttäuschungen zu bewahren muss man solches immer kritisch beleuchten.
Es sollten nicht nur die Bewegungen der Lippen sein, sondern die Taten danach folgen.
Gemessen wird man nicht an Worten, sondern an den Taten.

Lippenbekenntnisse
Original HPH, signiert
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