
Wegfahren, wegfliegen, einfach die Schatten der Zeit hinter sich lassen.
Einfach neu anfangen.
Die Zeit vergessen, die Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft nicht abbrechen,
aber unbedeutend werden lassen.
Den mentalen Ballast der Geschichte hinter sich lassen,
nur den positiven Erinnerungen Zutritt zur Gegenwart gewähren.
Wenn man mit den Füssen an dem Gewesenem festklebt, sollte es der Teil sein, aus dem man Kraft schöpfen kann.
Und da gibt es vieles.
Schöne Erinnerungen an Gespräche, Begegnungen, an kleine Gesten, Geschichtchen,
alles Dinge, die,
wenn man sie hat, das Herz zum lachen bringen können.
Es macht es leichter seine Gedanken aufbrechen zu lassen,
in Neues, Erlebnisse, Geschehnisse.
Alle Medaillen haben zwei Seiten.
Es muss nicht die goldene Seite sein, eben eine andere, mit anderem Inhalt.
Möchte man zu den Sternen greifen, sollte man sich realisieren, dass die eigene Hand sie nie erreichen wird,
die Unendlichkeit ist weiter, weiter……unvorstellbar weit.
Betrachtet man die Sterne am Himmel,
kann man seine Gedanken hinsenden, fliegen lassen , aufbrechen in Unbekanntes,
und mit diesen die entferntesten Winkel des Mikro- und Makrokosmos durchstreifen lassen.
Es liegt an uns , das , was in uns ist, herauslassen zu können, nicht zu deckeln,
sondern offen für Neues zu sein.
Aufbrechen bedeutet auch unter das Verkrustete zu sehen.
Den Tellerrand zu überqueren, auch einmal glücklich abzuheben.

aufbrechen
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