
Es gibt viele Menschen, die meinen irgend etwas, einer Idee, einer Vorstellung, einem Traum hinterher laufen zu müssen, getrieben, gezogen, magnetisiert, fokussiert, ohne dieses reflektiert zu haben.
Manchmal ist es auch nur die Lethargie, einfach mit schwimmen zu wollen, denn ” inn sein”, statt “out” scheint attraktiver zu sein, als vielleicht gegen den Strom der Mode und des Aufoktroyiertem zu schwimmen
Bestimmten Völkern ist ein Obrigkeitsdenken an sozialisiert worden.
Gesetzestreu, regierungstreu, verfassungstreu, nicht nachdenkend, was dieses für Konsequenzen haben könnte.
Was ist aber, wenn gerade diese an der Spitze der Hierarchie Stehenden versuchen das bewährte Gefüge auseinander zu brechen.
Durch Wahl legitimiert scheint das Wertesystem zur neuen Spielwiese der Macht zu werden.
Nimmt man den Menschen ihr Wertgefüge und ersetzt es durch ein verwässertes, hauptsächlich Neues, verlieren sie den Halt.
Macht ist immer nur zeitlich gebunden. Die Frage ist nur, was man in dieser daraus macht und was davon nachhaltig bleiben wird.
Kann ein Marsch durch die Institutionen gelingen und kann man dann die Institutionen politisch neu modellieren?
Kann ein Volk in Genderwahn, in Intoleranz gegenüber all dem was nicht linientreu ist umerzogen werden?
Viele Fragen zum Wandel der Zeit.
Früher zogen Menschen wegen Ideen freudestrahlend in den Krieg, heute schicken Herrschende ihre Mitmenschen mit scheinbaren Verantwortungsappellen in diese, und aus Lehrern, Handwerkern werden Menschen die töten, andere lassen ihren “Untertanen” keine andere Wahl dies zu tun,
dabei müsste Frieden, der innere und der äußere das Hauptziel jeglichen Handelns sein.
Die Schule wird zum Umerziehungsinstrument, das Recht zur Interpretiermasse, Familie ist auf einmal alles , wo Menschen zusammen leben, egal in welcher Zusammensetzung, Verantwortungsgemeinschaft nennt man das dann, und wenn es nur eine Wohngemeinschaft ist.
Auf einmal findet man sich als Fels in der Brandung der Meinungen und dachte zuvor dass man eher ein Sandkorn in den Gezeiten ist,
das im sicheren Schutz des immer währenden Flut und Ebbe Wechsels seinen Platz im Gefüge hätte.
Konservativismus bekommt einen neuen Stellenwert. Das Bewahren von Bewährtem. Eine gesunde Risikokalkulation allen Tuns.
Familie, seine eigenen vier Wände werden zum Schutzrefugium vor einem umzingelnden Visionen.
Aber auch dieses versucht man zu zersetzen, neutralisieren.
Vielleicht ändert sich alles wieder, so wie die Kinder der Blumenkinder eher konservativ geworden sind und peinlich reagieren, wenn sie diese Zeit ihrer Eltern und der totalen Freien Liebe reflektieren.
Make love not war steht heute höchstens auf irgendwelchen nostalgischen T-Shirts.
Die Kinder des Sozialismus träumen noch von den vielen Aktivitäten , die man mit Ihnen machte, die aber letztlich nicht ihr Denken veränderten, den Geld spielt auch im Antikapitalismus eine Rolle.
Die antiautoritär erzogenen Kinder entwickelten sich eher autoritär, denn das Chaos der Eltern war eher lästig, man suchte nach einer Konstante im Leben. Ins Nachhinein denkt man ” Sie waren halt so”.
Wissend, dass sich alles immer im Fluss befinden wird, Ideen kommen und gehen, Staaten entstehen, dann wieder sich auflösen, und, das nur die Menschen, Tiere und die Natur bleibt, kann man sich seine innere Gelassenheit bewahren und sein ” Home” zum ” castle” machen, zur Trutzburg gegen alle Spontanitäten der Geschichte.
Sand und Erde können verwässert werden, bestimmte Grundformen des menschlichen Zusammenlebens nicht,
Toleranz und Intoleranz sind von der Betrachtung abhängig, bestimmte Werte nicht.
Glaube ist Glaube, Respekt bleibt Respekt, Verantwortung hat jeder für sich selbst und sein Handeln, das kann man nicht delegieren und abgeben.

verwässern
Original HPH
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