wenn die Gedanken gefangen sind

Wie kann sich eine bestehende Werteordnung auflösen,

und,

eine Zeitenwende kommen. So, wie ein Knopfdruck, und alle denken anders?

Das hätten manche gerne. So einen Gleichschaltungsknopf, und dann, dass man dann selbst an diesem Knopf sitzen würde.

Es findet aber viel subtiler statt. So, dass es die wenigsten merken.

Andauernde Wiederholungen, Gleichschaltung der Medien.
Man soll denken, wenn es in verschiedenen Zeitungen steht, im Internet verbreitet ist, im TV kommt, dann muss es so sein.

Es ist aber noch so.

Der Kampf gegen Hass und Propaganda läuft im Hintergrund ab, gegen Desinformation, aber genau das wissen nur diejenigen, die im Hintergrund arbeiten

Fake und Antifake kann sich vermischen, nämlich durch Selektion des zu Untersuchenden.

Um zu erahnen, was sich in der Welt wirklich ereignet, wer die Akteure sind, reichen vorgeführte Augenzeugen nicht aus.

Es ist so wie in dem Inselbeweis.

Um zu wissen, dass etwas eine Insel ist , müsste man darum herum schwimmen oder fliegen.

Mit den Gedanken ist es das gleiche. Zu oft ist gedanklich das Wetter zu schlecht oder die Zeit fehlt, und das Interesse wird durch den Alltag verdrängt.

Was durchdringt kann einem gefangen und befangen machen,

die kritische Distanz minimiert sich zum Mitlaufen, zum gestreamt zu werden.

Vieles was sich ereignet steht Partikularinteressen bestimmter Akteure entgegen, und die tun alles, das zu beseitigen was da entgegen laufen könnte, durch gezielte Beeinflussung, Streichen von Geldmitteln und Zuschüssen, Streichen oder Geben von Werbeoptionen.

Das Spektrum ist vielfältig.

Und,

am Ende steht der Mensch auf sich gestellt und muss aus allein und in allem seinen Weg finden,

ohne Gefangener der Gedanken anderer oder seiner selbst konstruierten Wahrheit zu werden.

So bleibt uns nur sich seinen Gedanken und Werten treu zu bleiben, alles kritisch zu hinterfragen und auch nicht zum Gefangenen der eigenen Gedanken zu werden.

Sich nie gleichschalten lassen.

Sich immer eine Offenheit für Veränderungen zu bewahren, so diese Verbesserungen unserer Lebensbedingungen mit sich bringen.

Die Gedanken nie einsperren lassen, man kann sie auch nicht, denn sie sind einfach frei.

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Nicht alle Tassen im Schrank

wenn man nicht alle Tassen im Schrank hat, muss man das Geschirr dort nicht auf Verluste überprüfen.

Meistens sagt man dies, wenn jemand etwas verrücktes, unsinniges sagt.

Extrem ausgedrückt die Bezeichnung von jemand der nicht mehr zurechnungsfähig ist.

Ein Spinner, dumme und krumme Sachen tun, bekloppt ist, wie man landläufig sagt.

Tassen im Schrank, so könnte man an annehmen, ist metaphorisch die Voraussetzung für vernünftiges Handeln.

Du hat sie wohl nicht alle, eine ähnliche Redewendung, wird oft verwendet,

wenn jemand etwas Unverständliches tut, nicht alle 5 Sinne beieinander hat.

Was ist, wenn einem die Politik und Veränderungen in der Welt so vorkommen, nicht einzelne Personen.

Statt Frieden wird Unfrieden gestiftet, wider besseren Wissens,

Die Tassen im großen Schrank der Welt sind nicht nur nicht mehr drinnen,

sie sind zerbrochen, zu Scherben geworden,

und die verbleibenden wackeln.

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man steckt nicht drin

Es gibt Menschen, bei deren Gegenwart es einem fröstelt,

andere, die irgendwie Vertrauen ausstrahlen, genau das Gegenteil.

Man ahnt etwas, kann es nicht beschreiben, man kennt ihn ja nicht, wie Rumpelstilzchen.

Man hat das Gefühl, dass es viele Rumpelstilzchen gibt, umsonst haben die Brüder Grimm ja nicht dieses Märchen aufgeschrieben.

” Ach wie gut dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß”.

Es gibt Menschen mit vielen Gesichtern. Sie können so freundlich sein, ihre “Opfer” umgarnen, schmeicheln, charmant sein,

dann aber wieder bricht die dunkle Seite hervor. Die des Beeinflussens, Nötigens, die Seite der Gewalt.

Es dreht sich bei denen nur um das eigene “Ich”, und wehe dem, der dieses anzweifelt.

Aber wie löst man sich aus deren Fängen.

Man sieht nicht jedermann an, was er denkt, erst wenn man jemanden kennt.

Man fragt sich, was in dem Menschen vor sich geht. “Keine Ahnung wie der/die tickt”, sagt man, weil man das Handeln und die Optionen nicht ein- und abschätzen kann.

Bei manchen ist es wie eine virtuelle Maske, aufgesetzt, nur für ihn selbst erkennbar, es sei denn, was es auch gibt, der /die Betroffene glaubt an seine vielen Gesichter.

Schwer zu sagen, denkt man, aber man kann niemanden in den Kopf gucken.

Noch nicht, denn das wäre das Ende der Meinungsfreiheit und Denken wäre nicht mehr frei.

Nur Lügendetektoren öffnen da ein kleines Fenster. Das Auswerten der Gesichtsmuskulatur, der Augen und der Intonation.

“Man steckt nicht drin” fordert einem auf, Distanz und Zurückhaltung zu üben, Respekt für die Grenzen zwischen uns und den anderen.

Niemand kann und muss alles verstehen, ordnen und kontrollieren können.

Es steckt ein bestimmtes Maß an Demut und Vertrauen drin.

Wir können nicht alles ändern, stereotyp machen.

Wir können aber kritisches Vertrauen haben.

Viele haben eine dunkle Seite , in der Vergangenheit, in dem ererbten “Deja Vu”.

So, wie die Kriegskinder die Traumata ihrer Eltern mit sich tragen, und irgendwann bei einer bestimmten Situation kommt das alles zum Vorschein.

Schein und Sein sind eben unterschiedlich.

Oft sollte man mehr auf sein Herz hören, seine Sensoren, als auf den Verstand, wobei die Kombination ideal wäre.

Nur beim Herzen ist ein Vertrauen oder kein Vertrauen da, beim Verstand bleibt ein kalkuliertes oder nicht kalkulierbares Risiko.

So muss da jeder seinen eigenen Weg gehen, und darauf vertrauen, dass er zumeist diesen nie alleine gehen muss.

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