
Unser aller Morgen hängt davon ab, was und wie wir heute denken.
Viele Menschen haben ein Pflasterpolitik im Denken.
Da ist eine Wunde und da tut man nur ein Pflaster darauf, das heilt dann schon irgendwie. Aber das Irgendwie ist das ein Abwälzen auf die Zukunft, ein nicht Erkennen der Ursachen, und zumeist aus Bequemlichkeit.
Das fängt schon in der Schule und mit dem Schulsystem an, mit den eigenen Eltern und Großeltern. Denken die nur von heute auf morgen und nicht übermorgen, projiziert sich das unter Umständen als Sozialisation auf die nächste Generation.
“Denke weiter” bedeutet weiter denken, zeitlich und räumlich, über den normalen kognitiven Horizont hinaus. Vernetzt, digital, abstrakt und doch dann ganz konkret.
” Denke ” alleine ist ein Imperativ. Die Denkweise ist nur die Art des Denkens, wie man etwas analysiert und was man daraus folgert, dieses verarbeitet.
Die Denkweite um fasst mehr, sie ist auf der eigenen mentalen Landkarte,
bedeutet seine Ausgangsposition finden und wissen, wo man hin möchte.
Alles beginnt mit dem Setzen seiner Schwerpunkte, Familie, Freunde, Gesundheit, Beruf. Wie geht man damit um. Pflegt man die Gedanken, gibt dem, was einem am wichtigsten ist, die Aufmerksamkeit, die man beabsichtigt. Was tut man dafür, wie kann man all das besser umsetzen.
Ein großartiges Leben, voll von Erlebnissen und Erfolg, solchen die einem das Gefühl geben, dass man lebt. Aber ist es das?
Welche Veränderungsprozesse finden in jeder Generation statt, was ist Klarheit im Erkennen der akuten Probleme, welche Strukturen werden für die Zukunft benötigt,
oder reichen die alten Strukturen?
Dazu muss man sein potential ausschöpfen und sich nicht in Konflikten und Kriegen, Machtkämpfen und Interessensdurchsetzungen verlaufen.
Noch nie haben Menschen so viele Entscheidungen in kürzester zeit treffen müssen. Ja oder nein, go oder nogo, mag ich oder nicht.
Aber trotzdem gibt es eine Unmenge, über die man noch nie nachgedacht hatte.
Vieles tut man nicht, weil man genau nie daran dachte, und die Chance im Leben geht vorbei.
Das menschliche Gehirn hat keine Schmerzrezeptoren. Es hat nur eine Leistung von ca 20 Watt, der schnellste Supercomputer 18 Millionen Watt.
Aber mit diesen 18 Watt Dauerleistung kann enormes geschaffen werden.
100 Milliarden Nervenzellen, ca 5,8 Millionen Kilometer Nervenbahnen mit einem Gewicht von ca 1375 Gramm erbringen eine enorme Leistungsfähigkeit, die jedoch ” im Winde verpufft”, da nicht effektiv genutzt.
Wir müssten über Nachhaltigkeit, gesunde Ernährung für alle nachdenken, und,
wissend dass das Zentrum für Hass und Liebe beieinander liegt uns auf die positive Variante besinnen.
Nachdenken, Umdenken, Vordenken sind immer Chancen auf dem Weg die Wahrheit und den richtigen Weg zu finden.
Packen wir es an. Erhöhen wir unser Spektrum des Denkens konstruktiv zum Wohle aller Lebewesen und unseres Planeten, statt uns Gedanken über die destruktive Seite des Seins zu machen.
Vergrößern wir die Denkweite

Denkweite
Original HPH, signiert
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