
Viele Köche verderben den Brei, sagt man.
Gibt es Probleme mit Konsequenzen versucht jeder das zumeist auf andere abzuwälzen. Und in der Politik hat jeder eine andere Meinung.
Aber ganz so einfach ist das nicht.
Das geht nur, wenn die Betroffenen alles hinnehmen und sich nicht wehren.
Zum Erreichen von Klimazielen macht man Lastenteilung und definiert einen Emissionshandel.
Lastenteilung sollte gerecht sein und nicht nur auf Klima bezogen.
Lastenteilung bewegt sich zwischen Bedürftigkeit und Solidarität.
Es darf keine Gewinner aus der Not anderer Menschen geben,
dieses wäre unsozial.
Burden sharing ist überall gefragt, wo Lasten auf die Gemeinschaft zukommen.
Die Aufgabe der Politik ist diese erstmal abwehren und vermeiden, und wenn unvermeidbar,
dann gerecht und gleichmässig verteilen.
Es spielt sich aber in allen Lebensbereichen ab.
Man kann auch sein Leid teilen, Mitgefühl haben.
” Geteiltes Leid ist halbes Leid”
Nur, wenn Menschen auf Macht und Gewinn fixiert sind, verlieren sie das Augenmaß dafür.
Wir sind alle Kinder dieses Planeten, und der gemeinsame Vorteil ist, daß wir diesen gestalten können, und zwar so,
daß wir alle etwas davon haben.
Es geht nicht um irgendeine Verteilung eines Kuchens, sondern um die gerechte Optimierung dessen, was wir haben und uns schaffen,
eine Rechnung, bei der der persönliche Einsatz ebenso wie die Chancen eine Rolle spielen.
Wir kommen mit nichts außer dem in der DNA vererbten auf die Welt,
und verlassen diese ohne Irdisches mit nehmen zu können.
Das Dazwischen prägt das Einzige , was wir mitnehmen können, unser Karma,
aber das vergessen wir zu oft.

burden sharing
Original HPH, signiert
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