
Du, wir , Sie, es, er
Fast niemand weiß dass Du eines der ältesten Wörter unserer Sprache ist, aus dem Indogermanischen ererbt.
“Dußt” Freund heißt es noch heute im Persischen und Afghanischen, in Pakistan.
Du, You, Tu , alles hat darin seinen Ursprung. Wie spricht man sich heute an.
Die Sprache weist auch Extreme auf.
Gendern. Entscheidend ist doch das jeder weiß was und wie etwas gemeint ist. Manche meinen dass ihr Selbstbewusstsein, “Standing” von dem abhängig wäre, reagieren empfindlich.
In den SMS heißt es “u” , für dich “4u”, zum Eintippen kurz und schnell, so, wie die modernen Hieroglyphen, die vermutlich auch die alten Ägypter verstanden hätten.
Vornamen sind kein Geschlechtsmerkmal mehr.
Mancher Mann hat ein ” Maria” als Vornamen beigegeben und andere sind geschlechtsneutral.
Deutschland, ein Land mit Regelwahn seit Preußens Zeiten, hat eine DIN 5008, in der Schreibregeln definiert wird, vom Deutschen Institut für Normung.
Genderneutral als Anrede: Hallo liebe Menschen, Persönlichkeiten, Leute.
Sehr geehrter Damen und Herren soll man wegen einer Minderheit, auf die beides nicht zutrifft auch nicht sagen.
Man kann auch alles umgehen. Einfach nur Grüß Gott, moin moin, Servus, hello oder hi.
Völlig neutral.
Hallo ist eine Interjektion, in manchen Peer Groups als ” hey Alter” üblich.
Im französisch Sprechenden Raum werden ältere Männer als ” Papa”, Frauen als ” maman” angesprochen, obwohl sie das ja nicht sind.
Eine überbetonte förmliche Anrede outet einem als altmodisch oder gar Sexist, wie bei Fräulein, statt Frau. Es heißt dann ja auch nicht Männlein.
Aber vielleicht wünscht man sich einfach nur einen ” guten Tag”, ein Lächeln oder ein Smiley, jeder weiß was gemeint ist und der Tag kann mit Glück und Freude beginnen.

Hallo Mensch
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