
Man wiegt sich in Ruhe und Frieden,
alles läuft nach dem Motto ” business as usual”
Die Wohlstandskinder haben nur wenig Sorgen, und wenn,
nichts, was eigentlich nicht lösbar ist.
Und dann, wie der Blitz aus dem Himmel kommt der Schock.
Raub, Überfall, Einbruch, aber an das hatte man sich schon gewöhnt.
Kriege und Konflikte sind weit weg, und die eigenen Soldaten, die dort ihren Dienst als UN Soldaten verbringen, sind prozentual eh so wenige, das deren Schicksal in dem des Landes untergeht.
Plötzlich ein Krieg auf dem eigenen Kontinent
Näher als die Ferienziele, die man so hat, und der nächste Schritt die tägliche Berichterstattung, schon während des Frühstücks Lifebilder des Grauens, die aber beim Kaffee in der Kategorie Schrecken bei Computerspielen nicht so besonders aufschrecken.
Dann die Flüchtlinge. Sanktionen. Anklagen und Klagen. Knappheit bestimmter Lebensmittel, die Preise steigen, auf einmal merkt man alles am eigenen Geldbeutel, wacht auf. Das Geld wir immer weniger, die Inflation immer höher.
Die vielen Fakes aller beteiligten Seiten bringen alles durcheinander. Wiederholt man oft genug eine Version, glauben diese alle und nehmen diese als Wahrheit an, obwohl die echte Wahrheit vielleicht die 3. Variante ist, irgendwo dazwischen liegt. So, wie jede Münze 2 Seiten hat.
Tatsächlich ist es egal welche Seite, ein Toter ist ein Toter zu viel, egal ob er gelb, blau oder rot ist.
Die Menschen sollten ab und zu auf die nahe gelegenen Friedhöfe gehen und sich die Gräber aus dem II. Weltkrieg anschauen.
Junge Menschen, 17, 18 , 19, 20 mussten sterben, für was? Für irgendwelche Ideale, die keine waren, für Despoten, Politiker, von denen keiner an der Front war.
Wir erfahren nicht, was mit den Kriegsdienstverweigerern in der Ukraine und Russland passiert, mit denen, die keinen sinnlosen Krieg wollen.
Niemand zieht freiwillig in den Tod.
Das Weltbild gerät in eine Schieflage.
Es ist die Zeit der Falken, nicht der Friedenstauben.
Ein Trost mag sein, dass jeder Falke auch einmal sein Ende hat, und sich die Friedenstauben wieder ihren Weg suchen.
Paradiese gibt es nicht in dieser Welt und wenn es Plätze gibt, die dies sein könnten, dann haben sie Macken.
So haben wir leider oft Aufruhr im Paradies und müssen die Schatten des Daseins zur Kenntnis nehmen.

Aufruhr im Paradies
Original HPH, signiert Erlösfür Menschen in Not
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