Ohhhhh

Auf einmal, plötzlich, ohne Vorwarnung.

Kaum etwas sehend, nur mit Vermutungen versehen, ergänzend, steht man wie vor einer Wand eines neuen Geschehens.

Kein Schreck, auch nicht verwundert, aber abwartend, wie sich etwas entwickeln wird.

Nicht wie oh lala oder oho hou hou, das wäre ja dann nordisch.

Oh ist mehr als Verwunderung, ein Erstaunen.

Ach wie schön, putzig, niedlich, süß. ohh wie schön oder ohhhh wie schrecklich.

zumeist ist entscheidend, in welchem Kontext das ” oh” steht.

Ach Du liebes Bißchen,

grüne Neune, welch Schande, herrjemine, au weia.

Mein Gott:

Dies sind alles Interpretationen des überrascht Seins.

Mittlerweile strömen so viele Eindrücke der unterschiedlichsten Art auf einem ein,

dass man eigentlich aus dem ” oh” gar nicht mehr heraus kommen kann.

Die Anhäufung von Unerwartetem machen entweder übersensibel, empfindlich oder stumpfen ab.

Man nimmt nichts mehr wahr, konzentriert sich auf sich und was einem gut tun,

oder,

macht es sich einfach, folgt in allen Meinungen der Masse und wird zum mentalen Treibholz der Geschichte.

Oohh gestreckt sollte eher zum Symbol des Nachdenkens werden,

über das, was wir mit der Natur, uns Menschen, mit den Tieren und Pflanzen machen.

“oh”als Aufforderung :” so nicht” oder “so nicht weiter”.

Lieber sich auf auch Schönes, Menschliches, Natürliches konzentrieren.

Letztlich soll doch die Welt wieder eine friedliche, menschliche werden, in der alle ihren Platz finden können,

und eher das französische ” Ohlala” oder das “Ola” dominiert,

man nicht hasserfüllt an einander vorbeigeht, sondern lächelnd, verständnisvoll, hilfsbereit.

img403

oohhh

Original HPH, signiert

7.500,00 $

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