
Nicht der Parkplatz mit den vielen Autos in einem Megaeinkaufszentrum,
wo man Angst hat sein Auto wieder zu finden, weil es keine Nummerierung gibt und alles gleich aussieht.
Es ist der Platz, wo die Erinnerungen landen,
ein Speicherplatz zum Parken , an dem man alles wieder finden kann.
Es ist nicht nur das, was war, wann, wo, sondern das wieso, weshalb und drumherum.
Vieles verdrängt man.
Man hat einen Schutzfilter, oder die Eindrücke sind auf Dauerparken eingestellt.
Diese Parkplätze kann man sich nicht mit Apps oder Google Assistenten merken.
Da muss schon etwas Wichtiges passieren um dass die geparkten Eindrücke wieder an das Tageslicht zu kommen.
Wie in dem Lied von Bill Ramsey “Souvenirs, Souvenirs”.
Aber man sammelt ja nicht nur Gegenstände, sondern Eindrücke, Bilder, Szenen der Erinnerung.
Geparkt ist nicht abgestellt, nicht zur Vergessenheit gedacht, sondern um wieder abgeholt zu werden.
Und so ist es mit vielen Gedanken und Erinnerungen , die man so im Laufe des Lebens hat.
Abrufbar, abholbereit, nur auf Zeit abgestellt und geparkt.
Mal als Langzeitparken , mal als Kurzzeitparken.
Etwas von da, ein bisschen von dort.
Man kann auch in Erinnerungen schweigen, dann, wenn man diese für sich behält.
Die schönsten sind die, wo ein geheimnisvolles Lächeln kommt.
Die einem herunter ziehenden kann man getrost auf einem mentalen Abstellparkplatz zur Vernichtung abstellen.

Parkplatz der Erinnerungen
Original HPH , signiert Erlös für Kinder in Not
7.500,00 $