
Oft kommt einem alles verschoben und verdreht vor.
Oben ist unten und dann wieder umgekehrt.
Man hat keinen Einfluss darauf,
nimmt das hin, muss es hin nehmen.
Die Zeit vergeht wie im Flug,
der Boden gerät ins wanken,
aber dann ist wieder alles klar, so, wie in Udo Lindenbergs Song die Andrea Doria.
Manches erscheint aberwitzig, abenteuerlich, nahezu absurd.
Einfach nicht zu verstehen. Aber muss man alles verstehen?
Irgendwie scheinen manche Gefallen an Skurrilem, Kuriosem zu haben.
Das soll einem nicht davon abhalten etwas mit eigenen Augen zu sehen, nicht mit denen der Anderen.
Ob etwas schräg, schieg, verquert liegt hängt immer vom Blickwinkel ab.
Die Frage ist, wie soll es denn richtig sein; aber was wäre dann richtig.
Zu oft ist man auf der Suche, aber nach was? Es ist nuir ein Gefühl.
Würde man genau nachdenken, wäre eine Suche überflüssig.
Wie heißt es “….den das Gute ist so nah”.
Scheinbar muss es Menschen immanent sein gerade das zu wollen, was man nicht hat, und wenn man es hat, sucht man nach etwas anderem.
Man übersieht das eigentlich wichtige, richtige.
Vieles was einem glücklich machen könnte.
Wunschlos glücklich. Wenn man will findet man das, was man meint, das einem fehlt, ganz nahe,
man muss nur seine Augen, sein Gefühl und seinen Verstand nicht zwingen in alle Richtungen zu gehen.
Der innere Kompass zeigt einem die Richtung,
und auf einmal ist nichts mehr verquert,
und alles findet seine Ruhe , aus der man Kraft schöpfen kann.

verquert
Acryl. Originalbild Erlös für kinder in Not
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