
Vorsichtig, zögernd, nicht wissend was auf einem zu kommen wird.
Auf was wartet man eigentlich, vielleicht ein Besuch, ein Ereignis, eine günstige Gelegenheit,
Manchmal eine vergebliche Mühe,
oder eine Katastrophe?
Das Spektrum ist groß.
Man verkürzt das Warten, passt etwas ab, harrt aus, wartet.
Oft untätig, nicht immer kann man sich auf Kommendes vorbereiten.
Nur da sitzen und nichts tun bedeutet ein sich dem Schicksal überlassen,
dabei liegt dieses zumeist in der eigenen Hand.
Einfach nur denke: ” Abwarten, Tee trinken” mag zwar beruhigend erscheinen, ist es aber tatsächlich nicht, nur eine Zeit, die verstreicht.
Bei drohendem Ärger hilfreich, weil man sich dabei vorbereiten kann, nachdenken, vor denken, mitdenken.
Abwartend, gespannt, wie ein “Flitzebogen”,
neugierig.
Was kommt, interessiert, nervös.
Alles was kommt geht auch wieder vorbei.
Sind die Momente schön behalten wir sie in Erinnerung,
belasten sie, schreiben wir sie auf mentales Papier, zerknüllen es und werfen es in den Papierkorb der überflüssigen Dinge.

abwartend
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