
Rausch, berauschend.
Im Mittelhochdeutschen ” ruschen”, eine ungestüme Bewegung.
Viele Assoziationen.
Die unsinnigste Form ist die des sich Berauschens mit Drogen und Alkohol. Kurzzeitig benebelt sein und nachhaltige gesundheitliche Folgen.
Man begibt sich nicht in etwas, was kurze Lichtblicke gewährt und einem nachher Schmerz zufügt. Das wäre eine Art Selbstkasteiung. So, wie ein Komasaufen.
Niemand würde sich bei klarem Verstand selbst vergiften, sein Bewusstsein ausser Funktion setzen.
Im Rausch der Zeit, einfach mitgerissen zu werden, im Strom zu schwimmen, oft nicht wissend wohin, woher, was und warum.
Benommen ist der Zustand des teilweisen Kontrollverlustes.
Manchmal auch berauscht von der Fülle von Farben, einer Musik, Klängen, einer Stimme, einem Lied. Angetan sein, fasziniert und mit- oder angezogen von etwas zu sein. Magisch, mental fesselnd, affektiv.
Einfach in seinen Gefühlen aufgehend, von Leidenschaft erfüllt zu sein. Berauschend ist vielfältig.
Ein Rausch assoziiert mit einem Hauch.
Das Rauschen von Blättern im Wind, intensiver…
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