
Gedanken,
aufsteigend, nicht nur wie Wolken vorbei ziehend,
sondern brennend, bohrend,
Fragen, die nach Beantwortung rufen.
Warum? Weshalb? Wer?
Programmierte Albträume oder unterbewusste Wege nach Lösungen?
Mentaler Training, wie es Maharishi Mahesh Yogi lehrte.
2 mal täglich 20 Minuten lang bei geschlossenen Augen ein Wort wiederholen.
Aber das ist nur ein Weg. Jeder muss den eigenen finden.
Die Welt im digitalen Zeitalter, wo Zeit mental schnell vergeht, wo das Neueste schon am Abend des Tages alt ist, wo Wissen beim Entstehen schon überholt ist,
bedeutet die Rückbesinnung auf das Bleibende eine wichtige Rolle.
Die langsamsten Tiere der Welt, wie die große Wegschnecke mit 9 m/h oder das Dreifingerfaultier mit 100 m/h erleben eine andere Welt wie kleine Meisen, die im Schwarm mit einer unheimlichen Geschwindigkeit ihren Flugverkehr ohne Karambolage durchführen. Aber die Welt ist eine andere und doch die gleiche, nur anders wahr genommen.
Was erleben wir. Wo haben wir Mitgefühl, auf was konzentrieren wir uns, wie können wir uns von unseren Gedanken lösen?
Wie viele Entscheidungen müssen wir tag-täglich treffen, die Anzahl der gemachten Gedanken ist nicht zählbar.,
Jeder Gedanke hinterlässt seine Spuren, Fragmente oder Teile unterschiedlicher Intensität, die irgendwann wieder auftauchen, wenn es ihnen nicht gelungen ist, nachhaltig zu werden.
Um alles aufnehmen und verarbeiten zu können bedarf es der Momente des Besinnens, auf das, was nicht nur subjektiv, sondern objektiv wichtig ist.
Wichtig , nicht nur individuell, gesellschaftlich.
Menschen konstruieren sich Programme, die nachher sowieso nicht eingehalten werden, wie in der Politik, man geht für etwas und gegen etwas auf die Straße, sieht aber nur seinen Teilaspekt, nicht das Ganze und handelt nur für Bruchstücke.
Statt selbst Bäume zu pflanzen, leben in Steinwüsten zu bringen, werden die angeklagt, die einem ermöglichen seine Gedanken so zu äußern.
Würde man seine Gedanken sich setzen lassen, würde man mit der Ruhe des Wissens handeln und eine kreative Lösung finden.
Wenn im Kopf immer alles schnell, schneller am schnellsten gehen muss, bleibt keine Zeit der Reflektion, der Output ist Aktionismus, die Lösungen sind wie die Pflaster auf einer Wunde, die ohne Tiefenwirkung nur das Oberflächliche abdecken.
Spuren können Gräben schaffen, auch nur Kratzer sein, sie können aber auch zu Verbindungslinien von Gemeinsamkeiten werden,
nämlich unseren blauen Planeten für alle Bewohner zum Paradies werden zu lassen.

Spuren im Kopf
Acryl. Original, signiert. Erlös für Menschen in Not
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