
Jede Generation denkt immer:
“Als ich jung war, war alles besser”.
Ein immer wiederkehrender Vorgang. Aber dieses würde bedeuten , dass immer alles immer schlechter werden würde und irgendwann die Menschen im Sumpf und Morast enden würde.
Aber genau dieses ist nicht der Fall. Das Gegenteil.
Noch nie in der Geschichte hatten alle soviel zu essen, zu trinken, lebten in einer für früher unvorstellbaren Behausung, in relativem Luxus.
Internet gab es nicht, kein Handy,
noch die Reisemöglichkeiten von heute, das Kennenlernen unseres Planeten.
Die Luft ist besser seit Jahrzehnten, man ist umsorgt und, hat Rechte.
Man muss nur die ersten Fotos ansehen, die von den Orten wo man wohnte oder aufgewachsen ist,,
mit noch nicht gebauten und befestigten Straßen,
ohne geregelte Müllentsorgung, Wasserleitungen aus Blei,
ein Schulsystem das mit unserem nicht vergleichbar ist,
einem Zugang zu Wissen, nicht erst mit der Fahrt in die Stadt in eine Bibliothek, nein, sofort, unmittelbar, in Sekundenschnelle.
Der Grund ist, dass man in der Retroperspektive alles was war verklärt, das Negative löscht.
Vielleicht sollte man sich , wenn man älter wird,
angewöhnen dem Neuen, den künftigen Entwicklungen offen gegenüber stehen.
Auch im Alter kann man googeln, und, da benötigt man keinen Kurs.
Vielleicht nur einen netten Nachbar, oder der Enkel, der einem dieses ganz einfach erklärt.
Handy einschalten, wissen wie man googelt, Facebook oder anderen Social Media anklickt und nutzen kann. Kennwörter kann man sich aufschreiben, und, wie man Anrufe mit Bild mit seinen Lieben machen kann.
Das Leben kann einem ganz schön jung halten, aber man muss dies nur wollen und zulassen, und die Erinnerungen können schnell präsent und ungetrübt und auch ungeschönt sein, nämlich so, wie es geschah und war.
Und man kann dann in den schönen seiner Erinnerungen schwelgen.

Erinnerungen
Acryl. Original. handsigniert. Erlös für Kinder in Not
800,00 $