Versöhnung

Manchmal gibt das Unausgesprochene mehr zu denken als das Gesagte.

Dies bedeutet , dass mache Zwiste unterschwellig beginnen und dann hoch kochen.

Mauern entstehen, unüberwindbare Barrieren,

Brücken werden abgebrochen, Durchgänge zugemauert, Pfähle des Trennens und Schmerzes eingerammt,

Hasstiraden losgelassen. Gestalkt, getalkt, gemobbt, etikettiert, gelabelt, gebrandmarkt.

Geschehenes wird nicht zu Geschichte, sondern immer wieder aufgewärmt, in eine Endlosschleife geführt,

altes Unrecht durch neues ersetzt, und ein ” immer wieder” das Entscheidende.

Die Palette des Unversöhnliches ist groß und kann sich bis in ein Unüberwindbares hochschaukeln.

So, wie Staaten auf einmal nicht mehr miteinander diplomatisch verkehren und Drittstaaten dies übernehmen müssen.

Manches treibt den anderen in eine emotionale Ecke und es bleibt nichts anderes als wie zu beißen, kläffen, wie ein in die Ecke getriebenes Tier, das von niemand gemocht, geduldet aber dafür gehasst wird.

Alles wird dann immer irrationaler

Ballooning, Jedes Wort wird umgedreht und wie ein Giftpfeil weiter verwendet.

Das alles geschieht zwischen den Menschen, Gruppen, Parteien, Staaten.

Aber wir vergessen, das alle Akteure auch nur Menschen sind, Menschen die Gruppenzwängen folgen, verbohrte, kanalisierte Meinungen haben, denen es um Ego, Macht und Geld geht, um Einfluss.

Viele Türen verschließen sich dadurch und es sind Jahre der Vertrauensbildung notwendig den Schlüssel dazu wieder zu entdecken.


Mahatma Gandhi lehrt uns dass die Geschichte uns Menschen lehrt, dass die Geschichte nichts lehrt.

Eine Lehre wäre Versöhnung, aber diese findet zu selten statt.

Wissend, dass keine Mauer dieser Welt ewig Bestand hat, dass alles seinen Lauf in der Geschichte hat, dass jeder Akteur einmal ohne Macht und Einfluss in sein anderes Leben wechseln wird, alles vergänglich ist,

sollte man sich darauf besinnen, das jeder ein Recht auf ” seine eigene” Meinung hat, Immanuel Kants Imperativ handlungsweisend sein sollte,

dass alle Querelen zu beseitigen, sich die Hand zu reichen der Weg wäre Energie nicht zu verschwenden, sondern für alle nutzbringend einzusetzen.

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Versöhnung

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4 thoughts on “Versöhnung

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