hilflos, ohnmächtig

Das Leben ist nicht nur “Sonne, Sommer, Sonnenschein” , oder doch?

Es gibt vieles, was sehr schwer fällt zu akzeptieren.

Die meisten Menschen hadern mit der Welt, weil sie nicht die Karriere ihrer Wünsche, den ersehnten Reichtum oder Freiheit der eigenen Wahl erreicht haben. Alle waren gegen einem, man war benachteiligt, wegen Geschlecht, Hautfarbe , der sozialen Schicht, man hatte die falschen Eltern, die man ja sich nicht aussuchen kann, der Partner passt auch nicht. Vielfältige vorgeschobene Argumente, die von dem eigenen Versäumnis ablenken.

Aber ist das alles ein Grund dies allen anderen zuzuschreiben, das Schicksal zu verurteilen?

Nein.

Gründe liegen in den immateriellen Dingen des Lebens, diejenigen, die eine tiefe Leere erzeugen, die ein ” einfach weg, nicht mehr da” Denken hervorrufen,

Sich hilflos und ohnmächtig fühlen, ohne Hilfe, ohne Macht und Einfluss oder Beeinflussung, sich einfach dem Geschehenen fügen zu müssen, mit der Erkenntnis nichts selbst verändern zu können, ist etwas Normales.

Wahre “Ohnmacht” und “Hilflosigkeit” überkommt uns, wenn aus heiterem Himmel ein geliebter Mensch oder Lebewesen in eine andere Welt geholt wird, auf einmal nicht mehr da ist, und wir dies nicht verhindern können. Wenn Schmerz und Trauer kommen.

Dies kann uns jeden Tag treffen. Den Arzt, dem ein Patient unter den Händen wegstirbt, der Sanitäter, der nicht helfen kann, Menschen die einem , beziehungsweise seiner Seele und Herzen nahe stehende Angehörige verlieren.

Besser wäre das Positive zu sehen. Man durfte eine bestimmte Zeit gemeinsam verbringen.

Die Erkenntnis , das alle Lebenslinien in einem mehrdimensionalen Teppich der Ewigkeit gewoben werden, irgendwann zusammen laufen, parallel verlaufen dann wieder auseinander gehen, sich dann wieder treffen, vermittelt uns etwas, was wir , weil wir noch zu dumm dazu sind, deshalb nicht erkennen können.

So, wie der kleine Käfer die Weite des Alls , die Galaxien nicht erkennen kann, genau so wenig, wie die Tiefe des Mikrokosmos, so geht es uns mit den Dingen, die wir nicht verstehen.

Wir wissen nicht welche Welten parallel verlaufen. Nur manchmal erahnen wir die Schnittstellen. Manchen Menschen ist es erlaubt mehr Einblick zu haben.

Was wir aber haben ist die jeweilige Erinnerung, eine mögliche Schnittstelle, eine Türe zwischen den Dimensionen, und wenn etwas in diesem Leben stark verbunden war, kann die Ohnmacht durch die Erinnerungen an das vom Schicksal geschenkte Schöne weichen und das Erlebte Gemeinsame zur Brücke zu diesem werden.

Ein Kommen und Gehen ist in dieser Welt das Normale.

Das Verharren in nur Materiellem, mit Neid, Gewalt, Hass, Hader, Ellenbogenkämpfen, Intrigen, Machtgier bedeutet sich selbst zu lähmen, den Blick für das letztlich Gesamte Gute zu verlieren.

Es verschließt den Blick für das alles andere Überlebende, den Funken der Glück verursachen und aus Ohnmacht und Hilflosigkeit Mut und Zuversicht machen kann.

Ohnmacht

Ohnmacht und Hilflosigkeit

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3 thoughts on “hilflos, ohnmächtig

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