
Das könnte ein Imperativ sein, muss aber nicht.
Was immer auch ist, und wie es auch sein mag, immer ist irgend etwas.
Man könnte auch sagen: das ganz normale Chaos aus dem Leben, mit der Feder des Schicksals diktiert.
Bunt gemischt, das Potpourri des Seins , quer durch, von allem etwas, und man weiß nie, was noch dazu kommt.
Es ist immer was.
Semino Ross singt ” ich würd es immer tun….”
Eine Baumarktkette hat als Motto ” es gibt immer was zu tun”, weil in Wohnungen und Häusern immer etwas anfällt, und, das ist der Absatzmarkt, der Bedarf.
Manche sagen ” ich bin immer für Dich da” und sind es dann doch nicht.
Immer ist eigentlich ein schönes Wort, dass eine lange Zeitspanne in einer schnell lebigen Zeit ausdrückt.
Immer ist ein verstärkendes Wort.
Es kommt aus dem Mittelhochdeutschen “imbe”, das alte Wort für die Bien.
Emsig, fleißig steht für die Bienen, ein positiv belegtes Wort.
Für immer wäre in alle Ewigkeit, aber wir können doch nur eine kleine Zeitspanne mitbestimmen, aber so drückt es zumindest den Wunsch danach aus.
Manchmal bedeutet es auch ein ” nur”, wie bei immerhin.
Immer das Gleiche wäre fatal, wäre ein Stillstand.
Aber es trifft die Menschen ziemlich genau.
Es hat sich das Drumherum verändert, die Lebensbedingungen, aber Menschen haben immer noch Neid und Hass, Kriege, Konflikte gibt es immer.
Aber immerhin gibt es viele Bemühungen das “immer” auf die positive Seite zu ziehen, das alles immer besser wird und das ” was” für die schönen Dinge des Lebens steht.

Immer was
Acryl, Filzstift. Original.Handsigniert. Erlös für Kinder in Not
700,00 $