
Wie heißt das? “Was Du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen”.
So ganz richtig ist das aber nicht. Es könnte auch Aktionismus sein, oder eine falsche Schwerpunktsetzung, denn nicht alles ist gleich bedeutend oder dringend.
Auf eines trifft es jedenfalls immer zu. Es gibt Dinge und Geschehnissse für die man sich Zeit nehmen muss, das Jetzt und nicht das Später ausnutzen sollte. Denn da kann später zu spät sein.
Seine primären Emotionen und den entsprechenden Gemütszustand sollte man nie auslassen.
Nie wegen etwas Unwichtigem auf Lächeln, Lachen. Freude verzichten.
Ideale und Idole gab es schon immer.
Die Probleme das Gleichgewicht zwischen Traurigkeit, Nachdenklichkeit, Depressionen und auf der anderen Seite Unbeschwertheit, Freude zu halten, ist so alt wie die Menschheit.
Schon die Griechen mystifizierten Euphrosyne , eine der drei Chariten, bei den Römern dann Grazien genannt, als die des Frohsinns und der Freude.
Für die Kelten war es Bebhionn, aus dem Keltisch irischen übersetzt, klangvolle Frau, eine als sehr schön bezeichnete Riesin. Sie galt auch als Göttin der Heilung.
Warum einer der kleinen äußeren Monde des Saturn so heißt , sei dahin gestellt.
Gerade in Zeiten , die manchen schwieriger erscheinen, ist es wichtig sich eher an positiven Gestalten und Erfahrungen zu orientieren, als sich von irgendetwas oder irgendjemanden mental herunter ziehen zu lassen.
Es ist leichter alles und sich selbst zu bejammern, vielleicht um bei sich selbst Mitleid zu erzeugen, als diesen Bann zu durchbrechen und das Schöne zu sehen.
So, wie Luftblasen im Wasser immer nach oben ziehen und die schweren Teile zum Bodensatzwerden , sollten die mentalen Schwebeteile des Seins ruhig sich absetzen, hingegen die Freude einem nach oben ziehen.
Das ” Jetzt” hat immer Zeit dafür.

jetzt ist die Zeit
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