
Wir denken zu oft, dass alles für die Ewigkeit gedacht ist, meinen aber unsere eigene Ewigkeit, zumindest die Vorstellung dass dies unsere Lebenszeit sei.
Streit über sprichwörtliche Peanuts, statt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Ideen kommen und gehen, genau so die Menschen.
Findet man in seinen Unterlagen alte Visitenkarten, oder Adressen, iste s in der Regel schwer, die betroffene Person am gleichen Ort noch zu finden.
Google kann helfen, was aber ist, wenn bei soundso vielen Millionen Menschen der gleiche Name vielleicht 50. 60 x vorkommt, aber in der Stadt, wo man die Adresse hat, nicht mehr.
Nur wenige haben ein halbes Leben die gleiche Adresse.
In den Geschäften ist ein Kommen und Gehen, keiner kann bleiben.
In manchen Vorstellungen von Managern gilt ” Hire and fire” Macht der Mitarbeiter nicht was man will, geht er. Dazu lässt sich immer elegant einen Weg finden.
Jubiläen werden immer seltener.
Kaum vorstellbar : ein 50 jähriges Berufsjubiläum, auch schon die 25 Jahre, und das beim gleichen Arbeitgeber. Eigentlich nur Beamten vorbehalten, eventuell in Familienbetrieben.
Das Kommen bedeutet of frischer Wind, neue Ideen, neue Impulse,
das Gehen , ein sich trennen von vielleicht Bewährtem, um nicht den Anschluss an Fortschritt zu verlieren.
Ein Kommen und Gehen ist ein Normalzustand. Wir kommen ja auf diese Welt mit nichts, und gehen ohne etwas mitnehmen zu können,
nicht ganz. Sein Karma, das nicht physisch fassbare, die Spuren, die man hinter lassen hat.
Oft bleiben diese nur wie die Spuren im Schnee, es taut und alles ist weg.
Udo Lindenberg singt in dem gleichnamigen Song:
Auf dem Bahnsteig des Lebens, fahren die Züge ein, die eine steigt aus….auf dem Bahnsteig des Lebens fahren die Züge wieder los”
Die Zeit, die läuft so schnell, und auf einmal stellt man fest, dass auf dem Weg in die Unendlichkeit eine Ewigkeit vergangen ist.

Kommen und Gehen
Acryl, handsigniert Erlös zu Gunsten Kinder in Not
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