Wenn es einem gut geht, denkt man alles, zumeist nicht an sich selbst.
Alles läuft normal, warum sollte man dann über sich selbst nachdenken.
Die Gedanken sind frei; sie kommen und gehen dann, wann sie wollen.
Erst, wenn man aus dem Schlaf aufwacht, komische Träume hatte,
oder ein Gedanke nicht aus dem Kopf geht, nicht los lässt,
erinnert man sich, dass man welche hat.
Manchmal fällt einem irgendetwas nicht ein und fragt sich: Was war das, gehört habe ich das, komme nicht darauf.
Der Alltag lässt einem keine Zeit zu reflektieren.
Alles muss wie in einem Mühlrad funktionieren, kein Teil sollte klemmen,
aber was ist mit der Wartung? Die findet nur selten start.
Ähnlich ist es mit dem eigenen Körper.
Wenn nichts weh tut, merkt man ihn gar nicht.
Erst, wenn sich irgendein Teil meldet oder gar Probleme macht
erinnert man sich an diesen.
Auch, das man in sich Baustellen…
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