Danach

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Danach,

eigentlich ist jedes ” danach” auch ein ” davor”, zumindest im ewigen Kreislauf des Seins.

Nach einem Ereignis gilt es die Folgen auszugleichen,

und je nach dem, wie  leicht oder schwer diese nachwirken,

muss man auf alte Wunden Pflaster kleben,

oder etwas Neues finden, kreativ sein.

Pflaster kleben bedeutet nur ein Ausbluten oder eine Infektion verhindern, eine Heilung unterstützen,

aber nicht die Beseitigung des Schadens, nur ein Ausbeulen.

Besser wäre  aus den Fehlern und Ursachen zu lernen, diese zu analysieren,

und  diese nicht als Hypothek mit in die Zukunft zu nehmen.

Noch besser wäre die  Folgen des eigenen Handelns hochzurechnen bevor man agiert,

und zu kalkulieren, Szenarien durchzuspielen, um auf Eventuelles vorbereitet zu sein.

Erfahrungsgemäss werden diese Ergebnisse nur einmal durchgespielt , durchgelesen und weg gelegt, ohne Folgerung.

Dann geraten diese in die Schublade der Vergessenheit oder einem digitalen abgelegten Ordner.

Vielleicht schaffen sie es in einen Plan, sogar als Bundesdrucksache, die keiner mehr anschaut, wie den Pandemieplan.

In einer Krise, die vom Menschen auf einmal Verzicht und Opfer fordert, wie di Einschränkungen bei einer Pandemie, fragen sich die Menschen zumeist, wann diese aufhören, und nutzen die Zeit nicht, sich auf ein danach vorzubereiten,um einen ” restart” durch zu führen.

Man schiebt die Schuld an allem auf andere, Dritte, den Staat und bekommt sein Eigenes oft nicht geregelt, nämlich sich neu zu sortieren, vielleicht bisher nicht genutzte Fähigkeiten zu entwickeln.

Jeder Neubeginn bedeutet neue Chancen alles besser zu machen, künftige Fehler aus dem ” davor” zu vermeiden, auszuklammern und Wege zu beschreiten,

die dies nie mehr ermöglichen.

Danach, hinter her, darauf folgend, hintenach, hintendran, anschliessend.

Jede Krise bewegt, man ist gefordert Lösungen zu finden, wird einem aus dem Phlegma des Alltagstrotts, der Tretmühle und dem Stress des Seins herausholen,

keine Chance lassen “nichts” zu tun, nur zuschauen, nur Objekt zu sein.

Krisen können aber auch lähmen, apathisch machen, fatalistisch ” wenn es kommt, dann kommt es”,

dann wäre das “danach” vielleicht  nur das Zusammenkehren eines Scherbenhaufens.

Kreativ könnte man die Scherben weiter verwenden und etwas anderes daraus machen, zum Aufbau für etwas völlig anderes verwenden.

Nach jedem Brand, nach jeder Katastrophe gibt es Pionierpflanzen, die die Lücke des Schadens bald danach auffüllen.

Die Natur versucht sich zu heilen und zeigt uns, wie wir mit dem davor und danach mit unserem Leben und unserer Erde umgehen sollten. Jedenfalls nicht warten, bis irgendjemand, die Politiker oder der Staat das lösen wird.

Diese Menschen sind eben auch nur Menschen.

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Corona ,beschwert, belastet

hphsblog's avatarHPH s Blog

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Wie auch immer, warum auch immer.

Beschwert, da steckt schwer dahinter , eine Last, Probleme, zumeist solche die schwierig zu lösen sind.

Keine Quizfrage, Rätsel, nein, tiefer Ernst

Alles läuft wie normal, und plötzlich aus heiterem Himmel, da kommt etwas, was man zuerst gar nicht einschätzen kann, mit dem niemand gerechnet hat.

Dann verdichten sich Informationen, aber das Problem ist noch weit weg.

In unserer Welt  wird  alles digital erfasst, von der DNA über die Sprache , vom Fußabdruck, Fingerabdruck, der gesamte Körper in seiner Biometrik. Bios, altgriechisch das Leben”, Metron, das Mass.

Alles Identifikationsmöglichkeiten einer bestimmten Person, seines Verhaltens, seiner Gewohnheiten.

Und dann taucht ein Virus aus dem Mikrokosmos auf, nur mikroskopisch sichtbar,

und bringt das ganze Gefüge dieser Welt durcheinander.

Er war nicht erfasst unerkannt, keine Kamera konnte ihn identifizieren.

Auf einmal ist er vor der eigenen Haustüre, er hat sich seinen Wirt und Träger gesucht.

Kein Staatsmann…

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Wissensnomaden

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Unabhängig von Zeit und Raum.

Irgendwo, Hauptsache man hat WLAN, Verbindung , Internet, mobile Energiespeicher, entsprechende Power-Quellen um Strom zu haben.

Die Zukunft wird mobiles Solar liefern, auf irgendeiner Oberfläche,  das uns noch unabhängiger machen wird.

Der Job, nicht statisch im Büro, sondern Home Office, und ” home” ist die Welt.

Selbständig, Freelancing statt lohnabhängig, aber eine neue Art von Wettbewerb, der einem ruhelos werden lassen kann.

Immer mehr, immer schneller, Zeitverdichtung.

Neue Arbeits-und Erwerbsformen und Modelle.

Alles,  vom  Direkthandel, wie dem Wochenmarkt, über Online, zu Crowdworking über Internetplatformen, wo Jobs und Aufträge angeboten und gesucht werden.

Corona zwingt uns in der Quarantäne und der Schließung zahlreicher Berufssparten neue Wege zu suchen und zu finden.

Wissen muss überall in der Welt abrufbar sein.

Videokonferenzen, Internetshopping, Home Office, die Digitalisierung bekommt einen Schub.

Der Mangel oder das Gebot keine Direktkommunikation wie gewohnt zu haben, wie auch Publikumsverkehr, zwingt uns zu neuen Wegen.

Die einen kreieren eine Internet WG, neue Platformen entstehen, man geht sich aus dem Weg, gibt sich nicht mehr die Hände, umarmt sich nicht mehr und gewöhnt sich an die neuen Formen. Andere koppeln sich davon ab, verstehen das alles nicht.

Unser Wissen ist im Erlernen schon veraltet. Man muss immer und immer schneller dazu lernen, sich weiterbilden, und egal wo man hinfährt, muss das Erlernte, das wissen, was neu ist, was ” in” ist, was wo steht, verfügbar sein.

Die Welt der rasanten Veränderungen ist kein Ruhepol,

Manche nennen sich ” Know Mads”, das “mads” steht für verrückt, ausgefallen, kreativ, einfach andere Wege.

Visionauten, Entwickler, Sinnsucher und Wandlungspioniere. Viele Bezeichnung für die  neue Wege Suchenden.

Man wird anders wohnen, wie Wohnungstausch, oder Reihentausch in Job und Bleibe.

Die Welt wird sich dramatisch verändern,

aber nur vielleicht nur für eine neue Schicht, derer, die sich das neue Nomadentum leisten können, die Bildung dazu,

und es bleibt zu hoffen, dass man nie vergessen wird, ein Herz, Gefühle , soziales Empfinden und Verantwortung zu haben.

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