Die eine Generation wächst völlig frei auf,
träumt von Idealen, der Freiheit, Demokratie, und dann kommt die nächste Generation und dreht alles wieder um.
Rechte werden immer mehr eingeengt, alles muss justitiabel geordnet und geregelt sein.
Die Menschen beschweren sich, klagen wenn Belanglosigkeiten, darüber werden Urteile gefällt, die wiederum für weitere Urteile gelten, und so geht das weiter.
Richter fällen Urteile, die niemand versteht, besonders nicht der Gerechtigkeitssinn, und berufen sich, trotz aller oder gerade zum Schutz wegen, auf die Unabhängigkeit der Gerichte, und wenn man dies anzweifelt gibt es wiederum Probleme.
Das Netz der Regeln liegt wie ein Schleier über allem.
Politiker, die das nicht durchschauen, könnten diesen Bannkreis durch rechen, in dem man schlichtweg kurze, klare Regeln schafft, die dann auch gelten und nicht durch zig Kommentare verwässert werden um auslegbar zu sein.
Ein Land indem alles bis ins Detail geregelt und gleichgeschaltet verliert den Anspruch eine Demokratie zu sein.
Ein politisches Interesse muss doch sein, dass nur die Freiheit eingeschränkt wird , wo die des anderen beginnt.
Die Politiker verabschieden Gesetze und danach kommen die Umsetzungen, und jede weitere wird einengender.
Die Bürokratie, die man abbauen möchte bläht sich durch den scheinbaren Abbau zum Moloch auf.
Man könnte sich nach einer salomonischen Weise sehnen
( König Salomon, 10.Jahrhundert vor Christus), die gerecht, weise, bedachtsam, begnadet Einsicht und Ausgewogenheit erkennen lässt.
Aber wir lernen nicht aus der Geschichte und verdichten statt dessen das Netz, den Schleier der Freiheitseinschränkung,
jedenfalls solange bis man schweigen muss und alles lahm gelegt sein wird.
Vielleicht sollte man einen Katalog der unsinnigen Regeln, Gesetze und Urteile erstellen.
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