vergessen

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da war doch was,

mir fällts nicht ein ,

die Gedanken kreisen, suchen, bleiben stehen,

aber das war es nicht.

Erinnerungen?

das Denken an einen Freund, an den man nicht mehr gedacht hat,

an einen Gegenstand, den man einmal sehr gemocht hatte

was war das noch mal?

fing es doch mit c an ,

es kommt einfach nicht,

der Gedanke

vergessen aber auch Ereignisse,

verdrängt , weil unbequem, Situationen wo man hätte etwas tun müssen und nicht hat,

wo man sich dafür schämen müsste

vergessen, Menschen, die einem Nahe standen

Menschen in Not, Unglücke

aus dem was wir vergessen können wir nicht mehr lernen,

keine Nachhaltigkeit auf unser handeln,

einfach weg,

aber was tun,

einfach wie beim PC den restart button drücken, ein refresh machen,

reflektieren, an die Oberfläche der Seele holen

wiederbeleben

und die Zufriedenheit über das Erlebte geniessen

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mal sehen

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Oft ereignet sich etwas, man tut nichts dazu, ist auch nicht davon berührt oder betroffen, andere machen das

nicht völlig gleichgültig, nur etwas an,

eher, gespannt, neugierig, wird schon etwas passieren, abwarten, so wie es heißt ” abwarten, Kaffee trinken”

Dann, wenn es kommt, das nicht beschriebene und da künftig, deswegen  erst kommend, nicht beschreibbare Ereignis,

bleibt immer noch genügend Zeit.

Was ist, wenn einem die Zeit davon läuft, einfach weg.

Der Zeiger dreht sich immer weiter, bleibt nicht stehen, rastet nicht

sehen, sehen lassen, gesehen werden, Reaktionen abwarten, den Blick irgendwo oder nirgendwo hin lenken

sich zeigen lassen, lass mal sehen, hersehen, kieken,

aber auch einfach geduldig sein

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Verborgenes

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verworren, versteckt, verborgen,verdeckt

nicht für jeden sichtbar,

entdeckbar für den, der es finden soll,

abgelegen, irgendwo, nicht auffindbar,

nicht sichtbar,

eine verborgene Welt,

ein Wunder, geheim, okkult, verhohlen,

oder manchmal ganz offen und trotzdem nicht von jedem sichtbar.

Getarnte Schätze, stille und leise Schönheiten,

unbemerkt, klammheimlich, unbeobachtet

ein Rätsel, hintergründig, hintersinnig.

Manchmal stößt man zufällig,

oder vielleicht mit einer höheren Absicht auf die Geheimnisse,

die das Leben schöner machen,

auf die Juwelen der Natur,

auf das, was man sich nicht kaufen kann,

nur die Gnade erfahren kann es sehen zu dürfen

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Na ja, was kommt?

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Na ja, das ist eine der nicht unwesentlichen Fragen.

Auf jeden Fall Fasnacht, Karneval, Fasching, die 5.Jahreszeit.

Obwohl man den Eindruck hat, dass in vielen Köpfen diese Jahreszeit eigentlich das ganze Jahr umfasst,

da heißt diese Politzirkus, Theater, Demagogik, Intrigen, Showmaking, ” mehr Schein als sein”.

Nur ist das alles verdeckt, nicht offen und es ist schwierig die narren von den nicht-Narren zu unterscheiden,

man stellt dies immer erst an deren Handlungsweisen und den Folgen fest.

In der 5.Jahreszeit ist hingegen alles offen sichtbar.

Jeder kann sein was er will und braucht es nicht zu kaschieren,

man kann auch die sprichwörtliche ” Sau rauslassen”,

man kann sich hinter Fassaden der Offenheit verschanzen, denn hinter den Masken erkennt man einem ja nicht,

Wie heißt es: ” Nur Kinder und Narren sagen die Wahrheit”, und,

so hat man die Gelegenheit zeitlich befristet so zu sein, wie man möchte,

nach dem Motto: Oh…

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Sorgenvoll

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Sor gen voll, so getrennt 3 Worte , Ungarisch ” So” das Salz,

” gen” das ererbte, das man nicht so leicht ändern kann,

voll, ist in sich die Steigerung, denn mehr als das ein Krug voll ist geht nicht,

voller und am vollsten sind Steigerungen eigentlich unterhalb des voll.

Französisch ” inquiet”, Englisch ” worried and anxious”

angsterfüllt, ängstlich, unsicher, bange, bedenklich, nicht wissen was die Zukunft bringt und was zu erwarten ist,

gedankenschwer, gramgebeugt, Kummer um einen lieben Menschen, deswegen schwermütig, verhärmt, zentnerschwer belastet

Die Liste der Probleme und Sorgen kann groß sein,

wir haben keinen inneren “Delete Button”, mit dem man diese leicht zerstreuen kann,

manche sind logisch nicht faßbar, einfach gefühlsmässig.

Man sorgt sich um die Zukunft, um seine Kinder und Freunde.

Das Gegenteil wäre alles auf die leichte Schulter nehmen,

und,

die Wahrheit liegt, wie so oft, dazwischen,

nämlich nüchtern die Sorgengründe zu analysieren um sie lösen zu können, sorgenfrei zu werden

Auszeit nehmen

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Wenn es eine Auszeit gibt, müsste es theoretisch eine Einzeit geben,

da wählte man aber ein anderes Wort: ” der Beginn” oder Start.

Auszeit bedeutet aber nicht, dass etwas vorbei ist, sondern einfach nur einmal etwas anderes zu machen, etwas eine bestimmte Periode nicht machen.

Im Sport , wenn ein Spiel unterbrochen wird,

eine Reizunterbrechung in der Verhaltensforschung,

im Arbeitsrecht Freistellung,

individuell der Beginn einer Neuorientierung.

Man muss deswegen nicht von der Stadt auf das Land, man kann sich auf seine Terrasse legen, auf ein Dach,  und einfach nichts tun,

dem Stress und Hektik des Alltags trotzen, sich seinen inneren Fluchtweg suchen.

Auszeit und Beginn sind miteinander verbunden.

Aus voller Fahrt kann man nicht aussteigen ohne eine Vollbremsung zu machen,

man kann aber einen mentalen Parkplatz suchen, sich die Karte der Ziele nochmals anschauen, entspannen, vielleicht die Richtung ändern ,

dann wieder starten, und, vielleicht in eine andere Richtung und Ziel

schade

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Schade,

klingt traurig, bedauernd, wehmütig,

es steckt auch das Wort Schaden darin, also wenn etwas schief lief,

ein Nachteil, Problem, Verlust statt fand,

ein Streit, der unnötig war,

etwas Erwünschtes, was man nicht bekommen konnte,

jedenfalls ein Zustand des

nicht zufrieden Seins,

so bietet sich es an eine andere Silber dem Wort zu entnehmen, das ” ade”

Besser mental das was zum ” schade” geführt hat, einfach weg zu lassen.

nach dem Motto:   Guten Morgen liebe Sorgen, seid Ihr auch schon wieder da”

das Ungeliebte als gegeben hinnehmen und sich nicht mehr damit belasten

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Brimborium

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Etwas , was total nutzlos ist.

Man redet drum herum, statt ” Tacheles”, oder ” Klartext”

Viel um Nichts, Getue, viel Aufwand

Kommt aus dem Französischen.

Brimborion bedeutet eine Lappalie, ”  brimbe” Bruchstück.

Eigentlich ärgern wir uns oft wegen Lappalien, Unwichtigkeiten,

die einem gerade in dieser oder jenen Minute ärgern, aber eigentlich nicht der Rede wert sind.

Dadurch wird viel Energie verschwendet und Zeit für Nebensächlichkeiten,

statt sich um Wichtiges, Existentielles zu kümmern, um unser Leben,

Glück, die Natur und all das was uns wertvoll ist.

 

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Die Tage für alles

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Das Jahr hat 365 Tage.

Früher bekam jeder Heilige einen Tag, dann wurden dies mehr und man verteilte dann diese, so dass an manchen Tagen 2 oder 3 waren

Jetzt versucht jedwede Lobby ihren Tag zu kreieren, so ist heute der Plastiknoppentag, morgen der Tag des Hosenkn0pfes oder der Gürtelschnalle, des grauen Haares oder der Glatze,

aber da Männer vorwiegend Glatzen haben kommt kein Genderfan auf die Idee zum einen die Glatze nicht zu entfeminisieren, also daraus “der Glatze “zu machen, zum aneren wäre das dann eher der Perückentag; aber die Perücke ist doch weiblich, so müsste es “die Perrückentag”  heissen.

Nebenbei stellt sich die Frage warum der Tag männlich und die Nacht weiblich sein soll?

Aber es ist für alles Platz, man kann die Jahre, die Tage, die Stunden nach etwas benennen, so wie T-Time um 16 Uhr, wäre dann Himbeersafttime vielleicht 08 Uhr oder die Stunde des Tomatensaftes…

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Baldowern

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Eigentlich bedeutet Baldowern auskundschaften, etwas suchen, recherchieren,

bequatschen um es heraus zu bekommen

Einer schafft, der andere versucht zu messen, anderen beobachten, schauen zu

In anderen Sprachen gibt es keine Vergleichsmöglichkeiten, ausser im Hebräischen ” Baàl- dabar”, Herr einer Sache.

Berlinerisch: möglichst unauffällig viele Informationen sammeln.

Um etwas klar zu definieren muss man es ausdiskutieren, eben, so jiddisch  ausbaldowern.

In der Rotwelschsprache, die der Vagabunden und Ganove lag die Bedeutung mehr in einen Diebeszug vorzubereiten.

Heute liegt diese eher im Sinne des Durchpalawerns,

hat nichts mit bald und ower zu tun, nach dem Motto bald und dann ist es vorbei ,

sondern stundenlanges besser Wissen und zermürbende Lösungssuche,

Leider wird im Zeitalter der SMS und Whatsapp von FB und vielen Foren nicht die Diskussion gesucht,

sondern eher der kurze Informationsaustausch

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