Der Baum der Weisheit

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Manche neigen eher dazu Weisheit mit ß zu schreiben, weil ja offensichtlich die Farbe weiß ein Hauch von nicht schuldig, weiße Weste hat,

und nicht weise Weste impliziert und assoziieren lässt.

Statt  schöne Bäume zu bewundern, ihre  Kraft und die Fähigkeit sich von der tiefen Erde bis zum Himmel zu spannen, fällt man diese, weil man meint sie würden im Weg stehen.

Und so bleibt  uns oft der Zugang zum Baum der  Weisheit verschlossen und verborgen, weil wir uns auf dem Weg dahin selbst im Weg stehen.

Wie oft steht man im Schussfeld böser Blicke, weil irgendjemand etwas an einem nicht passt, vielleicht das T Shirt, die Frisur, das Gesicht, die Schuhe, oder das Label der Kleidung.

Gut, dass wir Blicke nicht als Strahlen erkennen, sie würden uns oft treffen.

Nachdenken, mitdenken, vor denken, weit denken, zig Variationen .

Man spricht von göttlicher Weisheit, von alter chinesischer Weisheit,

Weisheit, das…

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bewegt

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Wie schreibt  Meister Eckhart: Wer werden will, was er sein sollte, der muss lassen, was er jetzt ist.

Nur ist das Problem, daß man oft nicht weiß was der Unterschied zwischen sollte, “ist” und möchte ist.

Was bewegt uns, physisch, motorisch, mental, kreativ.

Bewegung ist alles, gäbe es keine, wäre es Stillstand, die Zeit und überhaupt alles würde stehen bleiben, statisch fixiert, erstarrt, wie aus Beton gegossen oder wie es Lots Frau geschah, als sie zurückblickte.

Vielleicht heisst bewegen und bewegt sein nach vorne schauen, sich nicht von Geschehenem bremsen lassen, von dem, was man eh nicht ändern kann,

oder vergisst man dabei, daß man aus dem Vergangenen und Fehlern lernen kann?

Wir werden bewegt, und wir bewegen uns, und wir bewegen andere,

folglich müssen wir bewusst handeln und uns über die  Folgen des Handelns im Klaren sein.

In bewegt steckt Weg, also die Richtung. Be ist im ungarischen eine Vorsilbe, die einen Bewegungszustand zu etwas bestimmten ausdrückt,

das ” t” ist der Bezug zur Vergangenheit, etwas ist geschehen , was der Grund für den Zustand ” bewegt ” ist.

 

so what

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Computergesteuert, simkartenabhängig:  der Mensch gegenüber der Technik,

weit weg von dem einfachen Leben ohne Strom, nur abhängig von der eigenen Hände Arbeit und dem was man konkret tut

Nicht auszudenken, wenn die Katastrophe der Katastrophen käme und es keinen Strom gäbe, keine Energie nur die Option des puren Überlebens.

Ohne Survival Handbuch, ohne Kenntnisse , wie das funktionieren könnte.

Essen aus der Natur, kein Feinschmeckerlokal, keine Fastfoodoption,

vielleicht nur Eichelkaffee, Brennnesselspinat und Löwenzahnsalat.

Wer kann das denn?

Wir verlernen uns zu artikulieren, weil wir simsen statt reden, mailen statt einen Text als Brief schreiben.

Wir nehmen uns aber auch die Chance auf Zeit.

Als SMS oder E mail ist alles sofort am Ziel, keine Bedenkzeit, es geschieht und verpflichtet gleich zu reagieren statt sich dazu Zeit zu lassen.

So what, ein Song von Punk, ” i wanna get in trouble, i wanna start a fight” im refrain: so what, i am still a rockstar

So what, was soll es, ist einerseits das Verdrängen, das Wegschieben, andererseits daß gegen das was einem nicht passt angehen wollen, aber das Angehen ist manchmal zwecklos, so what!

Vielleicht iste s besser manchmal nachzudenken und sich zu besinnen was wichtig ist., einfach leben, seine Bedürfnissse nicht hochschrauben, sondern das Glück im Kleinen zu sehen

Klein ist relativ. Im TV kann jemand der ganz klein ist, ganz gross aussehen, wenn man nur die Aufnahme ohne Vergleich sieht.

So what, na und, nicht im Sinne von Gleichgültigkeit, sondern akzeptieren, dass man nicht alles andere ändern kann, nur sich selber

Zufall oder Wegfall

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Zufall, zugefallen, passiert, gesteuert oder einfach so.

Wer weiß das schon, es kommt, manchmal ohne das wir das wollen und das,

was wir wollen kommt oft auch nicht

Ab und zu ja,

schreibt man sich am Anfang des Jahres auf, was man tun will, erwartet, was man meint, was kommt,

und am Ende des Jahres dann dem gegenüber stellt was tatsächlich passierte,

stellt man unter Umständen  fest, dass man in wesentlichen Punkten daneben lag.

Beginn des neuen Jahres, was hat man sich vorgenommen, die jährliche todo Liste oder Erwartungsliste,

vielleicht auch eine Nicht-erwartungsliste oder Befürchtungsliste.

Die hätte den Vorteil, dass, wenn vieles nicht eintreten würde,  eine Positivliste herauskommen würde, aber aus einem Zweckpessimismus heraus

So starten wir das Jahr mit Erwartungen, Vorsätzen, Wünschen,

sollten dabei nicht vergessen all dies bescheiden in kleinem Rahmen zu halten.

Was ist wichtig?

Gesundheit, Glück , Freude, Freunde? oder Geld, Macht, Gier?

Die letzteren sind wenig nachhaltig und ohne Tiefgang,

Geld kann zerfallen, Macht zerbröckeln und die Gier zur Last werden,

Gesundheit, so hat man sie, ist eine Gnade

Glück ein Geschenk

Freude ist Motivation, strahlt aus

Freunde, das sind die Menschen, die einem beistehen wenn es Probleme gibt,

mit denen man Klartext reden kann,

nicht immer die, die sich so nennen,

Und, so müssen wir uns auf den mentalen Jahreskalender einen roten Faden des Wahrscheinlichen legen,

um mit dem Netz der eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten das Unwahrscheinliche auffangen zu können